Friday 23 December 2011

Terminschwäche

An der Jahresplanung wird es deutlich. Teile der Stolpertruppe leiden unter Terminschwäche. In Fachkreisen auch als TSS (Termin-Schwäche-Syndrom) genannt. Zunehmend fällt es einigen schwieriger, sich zu entscheiden. Verbunden damit, wird es unmöglich, langfristig Veranstaltungen zu planen. 
Zum Thema Terminschwäche konnten wir die renommierte Gerontologieforscherin Dr. Hiltrut Dröge-Funz befragen. Dröge-Funz weiß, dass auf die Frage "Wo bin ich am ersten Juniwochenende 2012?" keine Antwort von den Probanden gefunden werden kann, da irgendwie alles offen ist. Diese Festlegungsschwäche gab es bei einigen der Testpersonen vorher nachweislich nicht. 
Weicht hier eine vorher vorhandende Pedanterie einem Schlendrian ungeahnten Ausmaßes? Dr. Hiltrut Dröge-Funz stellte durch langjährige Feldforschungen fest, dass die TSS häufig nur in Teilbereichen akut ist, während in anderen Bereichen die Pedanterie weiterhin in noch intensiverer Ausprägung vorhanden ist. 
Dr. Hildrut Dröge-Funz erklärt allerdings, dass die TSS in ihrer "Wo bin ich?" Form durchaus zu bewältigen ist. Schwieriger wir es, wenn sich die "Wo bin ich?"-Form, in die "Wer bin ich?" -Form wandelt. In dieser Ausprägung sollte dringend fachkundiger Rat konsultiert werden. 
In dem Meilenstein der gerontologischen Fachliteratur von Dröge-Funz, "Wege aus dem TSS", wird deutlich, dass es Lösungen gibt. So konnten Personen gefunden werden, die trotz mehrfachen Rücktritts, auch nach 1000 Volksläufen, durch intensive Jahresplanung dem TSS erfolgreich entkommen konnten.    

Thursday 22 December 2011

Weihnachtszeit



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Die Weihnachtszeit wirbelt alle Jahre wieder den selbstauferlegten Trainingsplan unser Stolperer kräftig durcheinander. In den Schlemmer-Weihnachtsfeiertagen, die direkt in die Silvester-Glucker-Feierlichkeiten münden, lässt sich das sonst so perfekt in den Alltag integrierte Lauftraining nur schwer unterbringen.


Mal ehrlich liebe Läufer, so schwierig ist die Planung dieser Einheiten wahrscheinlich gar nicht. Aber irgendwie spielt die nicht enden wollende Gemütlichkeit rund um den Weihnachtsbaum eine große Rolle beim Thema „Laufträgheit zum Feste“. An keinem anderen Feiertag streckt man seine Beine so weit von sich, sitzt mit der Familie zusammen und schlemmt einen Festtagsschmaus nach dem anderen. Außerdem muss muss Mann/Frau ganz schön ran: Geschenke einpacken, Baum aufstellen, Holz holen … Und drinnen mit den Lieben vor dem Ofen ist es noch viel viel kuscheliger als sonst und dort draußen an der Elbe oder im Borsteler Wald plötzlich sehr kalt, nass und dunkel.


Also welche Tipps gibt es, um den Weihnachtsspeck gar nicht erst entstehen zu lassen:

  • Meisters Tipp: Laufen, wenn die anderen noch Schlafen
  • Martins Tipp: Nicht aufhören zu laufen
  • Abu´s Tipp: Laufen bis der Arzt kommt
  • Roadrunners Tipp: Laufen nach dem Schlemmermahl mit h7 power-lenser 
  • dieckrunners Tipp: Einen Regenerationsblock einplanen
  • Der Tipp des Alten: Die Jahresplanung fest im Blick - keinen Tag auslassen




Tuesday 20 December 2011

Abgeplatzt

Wieder eine Montagsrunde ohne CBT. Trotz vollmundiger Ankündigung, bei der nächsten Montagsrunde nicht vor dem Brückensprint an die Boxen zu müssen, fehlte gestern wieder unser Alpenpedaleur. Wir warten gespannt auf die Umsetzung des auf der Weihnachtsfeier angekündigten Brückensprints. Sollten da Gewichtsprobleme sein?

An die Kette gelegt...

Erst habe ich es für einen verfrühten Aprilscherz 2012 gehalten, als liw mir den Link für einen doch - sagen wir mal - eher unüblichen Marathon geschickt hat.
Doch beim Besuch der Homepage www.caba.de stand es dann farbig auf weiss.
Es findet im kommenden Jahr ein weiterer Guinness Rekordversuch für einen Marathon statt.
Nur läuft hier der ambitionierte Marathoni nicht - so wie man es kennt - für sich die harten 42,195 km, sondern mit möglichst vielen (geplant sind 100 Läufer) Läufern angekettert an einer schweren Eisenkette, die mittels Karabiner am Gürtel befestigt ist.
Eigentlich irgendwie völlig verrückt, aber während unserer Weihnachtsfeier entsprangen - der Wettkampfplanung 2012 entsprechend - diverse Gedanken, auch mal einen etwas anderen Marathon zu laufen.
Gut, vom Untertagemarathon in Sondershausen, vom Hallenmarathon in Senftenberg, vom Kachelnzählen im alten Elbtunnel, von diversen Ultramarathons etc. hatte ich schon gehört, aber diese Variante des altehrwürdigen Marathons, fand ich dann schon irgendwie schräg, aber auch reizvoll.
Wahrscheinlich darf man sich überhaupt keine weiteren Gedanken über die Abläufe oder auch die möglichen Komplikationen machen, dennoch haben liw und ich während der letzten Zusammentreffen immer wieder über diesen Kettenmarathon gesprochen.
Er findet also am 21.05.12 in Würzburg statt, anlässlich des dortigen Stadtmarathons, liw ist schon gemeldet, ich hadere noch etwas, glaube aber, daß ich es tue...
Dennoch lastet natürlich ein extremer Druck auf den Kettenläufer:
Hört er auf, ist der Weltrekordversuch gescheitert und ich denke, daß die Hundertschaft der sogenannten "Cabanauten" an Ort und Stelle den armen Tropf vierteilt...
Wie verhält es sich mit dem "Toilettenproblem" ? Muß der Läufer auf das Töpfchen, in Form eines Dixieklos, so muß der ganze Tross anhalten..., Abketten bedeutet Disqualifikation, also muß die Kette mit ins Häuschen....
Wie geht man während des Laufs mit havarierten Läufern um?
Werden diese einfach hinterhergezogen?
Fragen über Fragen, über die ich an diesem Punkt gar nicht mehr denken mag...
Egal, anmelden und Spaß haben.
Toll wäre es natürlich, wenn sich noch mehr Laufkollegen der Stolpertruppe zu dieser verrückten Idee entschließen könnte, aber ich glaube liw und ich ziehen wohl allein "in die Kette"...

Friday 16 December 2011

Leise rieselt der Schnee....


Da haben wir ihn also doch, pünktlich vor dem Silvestercrosslauf in Winsen am Sonntag, bricht der wilde "Joachim" mit Schnee und Sturm auch über unser beschauliches Winsen herein.
Ich durfte mich heute bei einer kurzen Trainingssektion vom besagten "Joachim", bzw. den zarten Vorboten von ihm am eigenen Körper überzeugen und muß sagen "Brrrr....".
Es ist also doch Winter, kalendarisch war es klar, aber die letzten Wochen hatten doch eher einen frühjahrsähnlichen Charakter.
Das war natürlich schöner für unser Training, jetzt kommt der "innere Schweinehund" vermutlich auf Meilenstiefeln.
Aber egal, will ich mal nicht verweichlichen.
Stellt sich natürlich für Sonntag die Frage:
Welche Bedingungen finden wir vor? Ist die Crossstrecke (schreibt man das Wort mit 3 s?) hart zugänglich? Wird sie alles vom Läufer und seinem Material abverlangen?
Welches Schuhwerk soll man den maroden Füssen gönnen?
Wäre es ratsam einen Schutzhelm bei Extrembedingungen zu tragen?
Auch sollte man den Kleiderkodex erkunden. Laufen die anderen in lang, kurz oder 3/4?
Man munkelt - aus Gesprächen während der Deichrunde vom Mittwoch - , daß Lauffreunde schon sehr sehr früh am Sonntag erscheinen werden, um die abgesteckte Strecke vorab bis ins kleinste Detail zu analysieren. Schließlich geht es um jedes 1000stel einer Sekunde.
Na warten wir es mal ab! Los geht der Spaß!

Monday 12 December 2011

Bleibt CBT CBT oder wird er doch zum ALT ?


Die tolle Weihnachtsfeier der Stolpertruppe am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg.
Auch von mir an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank, daß ich mit dabei sein durfte.
Neben vielen interessanten Themen - wie Wettkampfplanungen für das kommende Jahr 2012 - verwirrte allerdings eine Äußerung von CBT schon drastisch.
Diese besagte Äußerung gab mir auch während eines kürzlich veranstalteten Mittwochstraining schon Grund zum Grübeln.
Zeigt der hier im Blog schon so oft zitierte Carbonjünger CBT dem edlen Hightechmaterial jetzt doch plötzlich die kalte Schulter?
Soll Carbon nicht mehr das Maß aller Dinge im Radrennsport sein?
Favorisiert CBT bei der Anschaffung seiner künftigen Rennmaschine, mit der das Öztal besiegt werden soll, profanes Amateurmaterial namens Alu ?
Soll denn im Jahr 2012 aus CBT ALT werden?
Ich hoffe nicht, lieber CBT, daher fand ich gestern -wie durch einen Wink des Schicksals - dieses Bild zufällig in den Weiten des Internets.
Es soll Dir - lieber CBT - die Motivation für das von Dir beliebte und favorisierte, asphaltsprengende und Bergsiegeeinfahrende Material wieder zurück in den Fokus holen...

CBT - Denk noch mal darüber nach!

Friday 18 November 2011

Die geheime Geheimwaffe

Schietwetter! Alles grau in grau! CBT und alle Pneufans können nur von der nächsten Saison träumen. Hier der ultimative Tipp:
Nicht nur Projekt Carbon82, sondern der Einsatz einer ultimativen Geheimwaffe. Da platzen der Meister und der Rest des Pelotons ab, wenn der ultimative, finale Antritt am Egestorfer Berg erfolgt. Wenn 82 Kilo definierte Muskelmasse den Pedaleur an die Spitze des Feldes katapultieren.

Geheime Videos zeigen den Einsatz des ultimativen Fahrzeugs im geheimen Trainingslager in den französischen Seealpen. Hier exklusiv das Geheimvideo, das CBT, hier im gelben Trikot, mit Begleitfahrzeug zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=RzzmBrBFXaY

Monday 7 November 2011

Carbon82

Heute hatte ich das Vergnügen, mit unseren radelnden Freunden Nils und CBT zu laufen. Anfangs gesellte sich noch Anneke dazu. Thorsten stellte uns sein Motivations-Projekt "Carbon82!" vor. Was ist damit gemeint?

Wie wir ja aus Köln wissen, ist der größte Feind des Läufers die Donauwelle oder andere Leckereien, die man, bedingt durch ein dauerndes Loch im Magen, in sich hineinstopft.




Thorsten möchte bei seinem zweiten Anlauf über die Alpen (Ötztalradmarathon) nicht mehr so viele Kilos über die Berge wuchten. Dazu müssen die Kilos schmelzen. Um sich selbst zu motivieren gibt es eine gestaffelte Belohnung:
Werden ... 86 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Alu mit der 105er Ausstattung.
              ... 84 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Alu mit der Ultegra. Ausstattung.
              ... 82 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Carbon mit der 105er Ausstattung.
              ... 80 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Carbon  mit der Ultegra Ausstattung.

Offizielles Wiegen findet in der dritten Februarwoche nach dem Mittwochstraining statt, danach kann dann die Bestellung aufgegeben werden. Hoffentlich wandelt Magda das Carbon nicht in Eisen um.  

Sunday 6 November 2011

7+ vor 6

Da die Individualität ja bekanntlich keine Grenzen kennt, entwickeln sich immer neue Varianten des Lauftrainings. Ganz besonders der Trainingszeiten. 

Vor Beginn unseres Trainings treffe ich am Montag doch einen Teil der 7+ Gruppe, die lehrbuchgerechte Übungen zum Aufwärmen macht. Nach dem ich unsere Mitstreiterinnen, wie sich das gehört, ordentlich gelobt habe, bekomme ich jedoch zur Antwort, dass dies keineswegs das Aufwärm-, sondern die Übungen nach dem Laufen sind. Wir haben also nicht nur die Kwal der Wahl, was die Strecken angeht, sondern sind bei unserer Planung auch vom Zeitfaktor gefordert. Laufe ich  7+ vor 6 oder 6 lang oder kurz.  Hier ist allerdings nicht das "pünktliche Erscheinen" des Meisters "Ich glaube eure Uhr geht vor!" zur wöchentlichen Trainingsrunde gemeint.

Beim abschließenden Bier nach unserer Elbrunde bekommen wir noch einen Einblick, in frühere Trainingsgewohnheiten, von Günter. Günter beschreibt, dass solche Individualitäten früher, bei Gründung unseres Lauftreffs, so vor gefühlten 30 Jahren, absolut unüblich waren.
 
Zu diesen Zeiten starteten die Kämpen, so Günters Erinnerungen, in Feinripp, mit dem obligatorischen Addidas-Marathon-Trainer am weißbesockten Fuß, geschlossen. Neonfarbige Nylonkappen und Funktionsshirts vom Discounter, froschgrüne Wadenwärmer oder Windbreaker aus der Kaffeerösterei gab es nicht. Also keine Kwal der Wahl bei der Wahl der Kleidung. Einteilungen gab es nur nach Geschwindigkeit, also 4:30ger-, 5:00ger oder 5:30ger Schnitt. Kann man auch langsamer Laufen? 

Monday 24 October 2011

Mit den Genen eines Trüffelschweines

Wie ernährt man einen Läufer? Ganz besonders in den geschätzten 11 Monaten der Marathonvorbereitung, also eigentlich immer, geht da eine Menge rein.

Die besonderen Ernährungsgewohnheiten der Lauffreunde lernt man besonders beim Zusammenleben während der gemeinsamen Marathonreisen kennen. Während eine Fraktion vermehrt Wert auf Zuführung von Elektrolyten in Form von Gerstenkaltschalen und deftigen Mahlzeiten, die man eher Bauarbeitern zutraut, legt, bereiten sich andere eher nach Art der Müsli-Männer und natürlich Müsli-Frauen vor.

Ganz besonders der Süßigkeiten-, Kuchen- und Kekskonsum in unserer Läufergruppe ist unglaublich. "Mmm, lecker Donauwelle!" Alles, was gut kaloriengesättigt ist, wird konsequent aus dem Vorrat vertilgt. Bedauerlich fand Martin nur, dass die Bäckerei während des Laufes in Köln geschlossen hatte. Nach dem Lauf findet sich mit den Genen eines Trüffelschweines immer Süßspeisen, Eis oder Flüssig-Elektrolyte, um den Verlust an Kalorien wieder wett zu machen.


Wednesday 5 October 2011

Superjeile Zick


Was für den Norddeutschen wie Zicke klingt, war über dem Marathon-Start in Köln auf einem großen Plakat zu sehen. Wir hatten eine super Zeit in Köln, auch wenn unserer Zeiten nicht so überzeugend waren. Ausreden gibt es viele, ganz besonders die Temperatur, die nicht gaaanz so optimale Vorbereitung oder der mangelnde Tainingsfleiß.
Egal!!!! Wir haben mitgemacht und die Zeit genossen. Auf kölsch von den Höhnern (Anmerkung - nicht plattdeutsch Hühner) hört sich das dann so an.

Maach noch ens die Tüt an, he is noch lang nit Schluss, 
un uch noch en Fläsch op, ich will noch nit noh Huus. 
Ich kenn en paar Schüss, die han bestimmt wie mer 
Bock op en Party, sag dat jeit doch hier.
Kumm, maach keine Ärjer, maach uns keine Stress, 
mer sin uch janz leis un maache keine Dress. 
A beßje jet rauche, jet suffe und dann 
loore ob mer mit dä Schüss jet danze kann.


Chorus: 
Nä, wat wor dat denn fröher en superjeile Zick, 
mit Träne in d'r Auge loor ich manchmol zurück, 
bin ich hück op d'r Roll nur noch half so doll, 
doch hück Naach weiß ich nit wo dat enden soll.


Et weed immer später, drusse weed et hell, 
mer sitze noch zusammen bei Biercher un Verzäll. 
Et is fast wie fröher, doch ich muss noh Huus, 
do fängt et an ze schneie, medden im August.
Et is mir dressejal, ob ich hück umfall, 
ob ich noch schwade oder nur noch lall. 
Erwachse weede kann ich uch morje noch, 
langsam weed et he jemötlich, denn die Schüsse, die laufe op.


Chorus: 
Nä, wat wor dat denn fröher en superjeile Zick, 
mit Träne in d'r Auge loor ich manchmol zurück, 
bin ich hück op d'r Roll nur noch half so doll, 
doch hück Naach weiß ich nit wo dat enden soll.

Sunday 18 September 2011

Das Geheimnis meines Erfolges

Nichtläufer und auch Normalläufer schauen eher verständnislos oder aber verwundert auf das Treiben unserer Extemläufer und Extremradfahrer. Frei nach dem Motto: "Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich!" 91 Marathons und Ultras, d.h. Läufe über die Marathondistanz, in 10 Jahren oder in drei Wochen einen Marathon, einen Hundert-Meilen-Lauf und einen 24 Stunden-Lauf.
Neben der zentralen Frage nach dem "Warum?" stellt sich die leichter zu beantwortende Frage nach dem "Wie?".
Sind es die "Geheimtipps" auf den Giftseiten eines allseits bekannten Laufgurus, dessen Name eher an einen urzeitlichen Vogel erinnert oder aber im Internet erstandene "Mexikanische Grassaaten", die sowohl die Inkas über die Anden, als auch Thorsten über die Alpen katapultieren sollen. Jeder Läufer hat hier wohl sein eigenes Geheimnis.
Manchmal hilft hier auch der Zufall beim erforschen dieser Läufergeheimnisse. Als ich gestern mit dem Fahrrad in der Stadt war, traf ich durch Zufall unseren legendären Webmaster (91 Marathons und Ultras) beim Einkauf seiner Hilfsmittel. Zielstrebig hatte er bei einem neuen Winsener Discounter, - "10 Prozent auf alles" -, kistenweise unterstützende Früchte für den Aufbau und die Regeneration eingekauft. Eine Kiste Feigen zum Formaufbau für den Kölnmarathon. Die Wirkung soll beim vorbereitenden Training getestet werden. Bei der zu erwartenden Läuferflatolenz nach dem Genuss dieser mediterranen Köstlichkeiten sollten wir aber versuchen, immer vor Martin zu laufen.
      

Tuesday 13 September 2011

Kann man mit eine i-phone einen Marathon laufen

Montag machen sich fünf unentwegte auf die Runde durch den Borsteler Wald. Jeden Kilometer bekommen wir von einem Telefon mit einem Apfel drauf, das alles, nur nicht fliegen kann, mitgeteilt, wie schnell wir sind, wo wir sind, ... usw. usw.
Mathias berichtet uns, das er sich extra leichte Laufschuhe kaufen will, damit das Teil seine Gewichtsbilanz nicht negativ beeinflusst. Allerdings muss das Gerät beim Marathon zu hause bleiben, da die Akkuleistung nicht reicht. Böse Falle ....

Lösungen müssen gefunden werden:

  1. Akkuwechsel während des Marathons
    Ein Helfer steht bereit und reicht einen Ersatzakku. Dieser Vorschlag wird schnell verworfen, da der Akku herstellerbedingt nicht gewechselt werden.
  2. Schneller Laufen
    Geht nicht
  3. Auf die nächste Generation des Gerätes, mit einer längeren Laufzeit, warten. Geht gar nicht, so lange können wir nicht warten.
  4. Das Propellercap als unabhängige Stromversorgung
    Diese Variante beflügelt besonders unser Gespräch, da sich hier vielfältige sowohl praktische, als auch stilistische Ideen entwickeln lassen. Das Laufen auf besonders windigen Strecken, wie zum Beispiel im Winter die Elbrunde, wäre hilfreich. Auch unsere Ultraläufer könnten Gefallen an diesem Propellercap finden. Für Licht bei den Nachtrunden wäre gesorgt. Auch eingespielte Videos würden die Langeweile vertreiben können.     Also ..... Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten. Wir berichten weiter......

Sunday 4 September 2011

3/24gstel

Noch eine 3/4 Stunde bis zum Zieleinlauf beim 24 !!! Stundenlauf und schon erfolgt die Vorberichterstattung. Gestern war ich zur Unterstützung unserer Ultraläufer beim 24 Stundenlauf in Fleestedt. Mein Plan, einen langen Lauf über einen Zeitraum von drei Stunden mit diesem Event zu verknüpfen, hört sich gut an.

In Fleestedt angekommen mache ich mich gleich auf die Strecke und treffe Martin und Abu, die schon zwei Stunden hinter sich haben. Nach 2/24gstel sind die beiden noch guter Dinge.

Bei diesem Lauf werden Runden gelaufen, die eine Länge von 1,7 Kilometer haben. Nach jeder Runde ist Trinken und Essen Pflicht. Nach einem Blick auf die Rundenanzeige geht es dann auf die nächste Runde durch den Höpen und die anschließende Wohnsiedlung zurück auf die Sportanlage. Um die Kräfte zu schonen wird der Anstieg in den Wald gegangen.

Auf der Bahn sind einerseits die Staffelläufer, die flott eine Runde nach der anderen zurücklegen, andererseits auch die sehr spezielle Schar der Ultraläufer. Bei einigen hat sich ein, - ich möchte mal sagen, -  sehr eigener "Laufstil" herausgeprägt. Schon zu beginn dieses Laufes denkt man: Wie wollen diese Menschen 24 Stunden laufen? Ein Orthopäde hätte hier ein reiches Betätigungsfeld. Ein Psychologe sicherlich auch. Mit auf der Bahn auch der amtierende Weltmeister, Christian Hottas, mit 1753 gelaufenen Marathons und sein Vorgänger im Geiste Helmut Preisler ( 1744 Marathons). Auch unsere Stolpertruppenlegende Webmaster Martin (91 Marathons und Ultras) und Abu (36 Marathons und Ultras) sind mit von der Partie im Hamsterrad. Schon beim Marathon stellt sich mir, so ca nach 35 Kilometern, die Sinnfrage. "Warum machst du das eigentlich?" Hier stellt sich mir die Sinnfrage schon früher, da es ja eigentlich kein Ziel gibt, bei dem ich ankommen kann.    
Nun gut. Nach drei Stunden und nur 22 Kilometern ziehe ich hier für mich einen Schlussstrich, futtere an der Verpflegungsstelle noch eine Portion Nudeln und mache mich vom Acker.

Viel Glück für die nächsten 21/24stel.

Ach ja - es ist jetzt 15:30 Uhr - ihr könnt aufhören in der Runde zu laufen.

Wednesday 24 August 2011

Montag im Borsteler Wald

Vor zwei Tagen erreichte mich die Mail unseres Sportfreundes Mathias, der nach bestandenem HH-marathon einer seinem Alter nicht würdigen, doch eher senioralen Sportart gefrönt hat. Dies hat ihm nicht nur Gewichtszunahmen im nahezu zweistelligen Bereich eingebracht, sondern auch die Sehnsucht nach schweißtreibender Bewegung. Also verabreden wir uns zu einem gemeinsamen Training am Montag in Borstel

Ausgestattet mit neuer Sport-App die eigentlich alles, nur nicht fliegen kann, machen wir uns am Montag alleine auf den Weg durch den Borsteler Wald. Wo sind unsere Mitläufer?

upps!!! Wer redet uns bei unserem Klönschnack dazwischen? Jeden Kilometer bekommen wir von dem Gerät mit dem Apfel drauf mitgeteilt, wie schnell wir sind, wie viele Kalorien wir verbraucht haben und noch viele nützliche Fakten mehr. Das ganze wird natürlich automatisch über facebook an alle die es wissen, oder auch nicht wissen wollen, weitergegeben. Statistisch bleibt kein Wunsch offen und der innere Schweinehund, dem wir uns in unserem Blog öfter schon gewidmet haben, hat keinen Millimeter Raum und der Gesprächsstoff in der nicht virtuellen Welt geht uns nicht aus.

Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Trainingseinheiten.




       

Thursday 14 July 2011

Taping oder nicht taping oder Wunder gibt es immer wieder

Mittwoch in Borstel: Leider muss ich mir die ganze Zeit Abus Bein von hinten ansehen, da ich bei dem schwülen Wetter nicht so richtig in Schwung komme. Auffällig ist, dass das KT - Tape am linken Bein fehlt, mit dem Abu die letzten Male geprotzt hat.
Einfache Formel bei diesem erklärungswürdigen Produkt: Tape drauf - Schmerz weg.  - Tape weg - Schmerz da.

An dieser Stelle scheint es geboten dem Wunder auf die Spur zu kommen. Wie kommt es zu diesen erstaunlichen Ergebnissen:
Läufer scheinen für Wunder - wenn sie die Leistung steigern - empfänglich zu sein. Vor ein paar Jahren klebten sich noch viele Hobbysportler vor ihren Events bunte Klammern über die Nase. - "So schaffte ich die 3:30 problemlos!" - Dann gab es wadenlange Stützstrümpfe. - "Meine Wadenkrämpfe waren wie weggeblasen!" - Hautenge latexverstärkte Laufhosen. - "In Köln lief ich persönliche Bestzeit - irgendwie fühlte ich mich verfolgt!"

Klarer Fall - Salztabletten, Grünlippmuschelextrakt, mexikanische Saaten oder andere Wundermittel aus dem Bauchladen von Abu Greif führen zu leistungssteigernden Effekten. Die einfachste Lösung führte uns vor dem Münchenmarathon noch unser Sportsfreund Dieter vor. Nach einem ausgiebigen Besuch der Marathonmesse wurden alle Proben und Pröbchen derer Dieter habhaft werden konnte mit reichlich coffeinhaltiger Brause runtergespült. Das Ergebnis war überzeugen. "Mit minimalem Training lief ich den Münchenmarathon in vier Stunden, trotz ausgiebiger Versuche meine minimalen Trainingserfolge mit reichlich Schweinshaxe und Bier zu neutralisieren."
Nach ausführlicher Analyse wird klar: Dem KT-Taping muss bald etwas neues noch besseres folgen. Ich plädiere für HT (Hirntaping), denn Wettkämpfe werden immer noch im Kopf gewonnen.

Thursday 23 June 2011

Auch das noch!!!!

Winsen. Die tägliche Joggingrunde  eines Ultraläufers der Stolpertruppe hat im etwa 130 Kilometer entfernten Wathlingen im Landkreis Celle geendet. "Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer griff den Läufer erschöpft, aber glücklich auf", sagte ein Polizeisprecher  gestern. Zwischendurch waren 330 Feuerwehrleute aus 17 Ortswehren, Hundeführer der Polizei und die Rettungshundestaffel der Johanniter Unfallhilfe zum Großeinsatz ausgerückt.
Wie die Polizei gestern mitteilte, war der Winsener Ultraläufer gegen 10 Uhr zu seiner täglichen Runde (35 km mit Endbeschleunigung) aufgebrochen. Gegen 20.15 Uhr meldeten seine Angehörigen den Mann als vermisst, nachdem sie nach Angaben der Polizei alle möglichen Laufstrecken sowie die Umgebung erfolglos abgesucht hatten.
Zunächst suchten die Feuerwehren Winsen, den Borsteler Forst und die Umgebung weiträumig ab. Nachdem bekannt wurde, welche ausgedehnten Läufe der Ultraläufer häufig unternahm, wurde die Suche ausgeweitet. Zwischen 0.25 Uhr und 1 Uhr suchte ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera. Dann brach die Polizei die Suche vorerst ab. Gegen 2 Uhr teilten die Angehörigen der Polizei mit, dass der Mann etwa 130 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht sei. Nach unbestätigten, den BlogAutoren  vorliegenden Informationen waren die Mitglieder der Stolpertruppe nicht überrascht. Nichtläufer reagierten eher irritiert. 

Friday 8 April 2011

Zwickt es Abu in der Wade ...

"Zwickt es Abu in der Wade, sitzt bald er auch auf dem Rade."
"Martin schleicht im 6 er Schnitt. Beim Ultra nimmt er bald ein Radl mit."

Ob nun aus einer dörflichen Hochzeitszeitung oder Bauernregel. Klar ist auf jedem Fall, dass das optimierte Training - Laufen + bei den Langstrecklern notwendig ist, um die Verletzungen zu minimieren. Eine Trainingseinheit auf dem Rad macht Sinn, damit Quarkpackung mit Voltareen nicht zum Einsatz kommen muss. Fachliche Fragen sind beim Elektrolyausgleich mit Gerstenkaltschale natürlich sofort auf der Tagesordnung und bereichern das Gespräch. Rahmengröße, Taubheitsgefühl an entscheidenden Körperteilen, besonders nach langen Touren, Carbon oder Alu, entscheidende Fragen sind zu klären.
Eine mögliche Umbenennung der Stolpertruppe in "Plattfußgruppe" oder "Carbonarateam" sorgte jedoch beim Gespräch für Irritationen. Nicht nur an der Patellasehne. .....Obwohl .... ein Logo hätt ich schon ....

Monday 4 April 2011

Optimiertes Training


Das Training unseres ÖRMM nimmt immer ausgeklügeltere Formen an. Kein Moment darf ausgelassen werden, um für den Ötztalradmarathon fit zu sein. Die neue Variante heißt Carcyceling. Hier in der Variante "Quer zur Fahrtrichtung" von unserem ÖRMM vorgeführt. Besonders geeignet bei der Fahrt zur Arbeit, da der Hamburger im Moment fast immer im Stau steht. 

Die Vorteile liegen auf der Hand:
  • Jede Minute kann genutzt werden.
  • Stressfrei zur Arbeit.
  • Bis zu drei Stunden Simulation, da die Fahrt zur Arbeit im Moment bis zu drei Stunden dauert.
  • Keine lästigen Nachfragen der Ehefrau. "Willst du etwa schon wieder aufs Rad!"
  • Der rückwärtige Verkehr kann beobachtet werden.
  • Einspielen von Videosimulationen (ÖRM, Tour de France, Hawaitriathlon) 
Für den Ausbau des Projekts werden noch folgende Features realisiert:
  • Bergsimulation (Steigung wird wahlweise eingestellt. Das ständige Rauf- und Runterfahren am Egestorfer Berg entfällt.)
  • Geschwindigkeitssimulation (Fahrrad wird längs zur Fahrtrichtung gestellt. Endlich einmal das Gefühl einer Leistungssteigerung, die sonst nur mit mexikanischer Grassaat  oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln erzeugt werden kann. Wenn auf der Autobahn alle Fenster geöffnet werden erzielt man den besondern Real-Live-Effekt)
  • Gruppenzeitfahren (Bis zu vier Fahrer können gleichzeitig pedalieren. Es fährt der Meister und peitscht ein, da der ja zu allen Tages- und Nachtzeiten trainieren kann.)
  • Langstreckenfahrten - Fahrer gesucht - (Für Extremsportler besonders wichtig. Dann kann man mal in der Bahn locker erzählen: "Also gestern bin ich mal auf meinem Trainingsrad Hamburg - München und zurück gefahren.) 
Auch für die kniegeschädigten Läufer bieten sich interessante Varianten. Ein Laufband und eine Wasserwanne mit Gegenstromanlage bieten viele Möglichkeiten für Iron-Männer und solche, die es noch werden wollen.


Thursday 24 March 2011

WmdW Teil 3

"Sechs Pils und ein Würstchen!" So lautete die Strecke am Mittwoch. Nachdem Abu und ich uns auf der Elbrunde ausgetobt hatten, gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit Dieter und Reiner. Dieter hatte sich das Training gespart und gleich auf das sixpack*plus (Bier plus Wurst) gesetzt. Da hier kein Trainingserfolg - da nicht vorhanden - neutralisiert werden muss, setzte Dieter gleich auf diese Variante. Hierbei kommen wir dem Ziel, WmdW, natürlich nur begrenzt näher. Besser dran ist da schon der Meister. Zunächst einmal beeindrucken natürlich die Trainingskilometer und die Extrarunden vor dem Training auf der Sportanlage. Weiterhin hat der Meister eine hervorragende Presseabteilung von der das Trainingsprogramm 60+ medial perfekt präsentiert wird. Wir warten auf eine Serie oder zumindest eine Homestory.

Zu einem perfekten Ergebnis für das Ziel "WmdW" führen Übungen aus der Mukibude

Teil 1

Crunches Hä! Was ist das?

Beschreibung

Typische Bauchmuskelgrundübung zu der unzählige Variationen möglich sind. Die Bauchmuskulatur wird hier dynamisch trainiert.

Ausführung
  • auf dem Rücken liegend
  • Beine angwinkelt
  • Füße aufstellen
  • Druck mit der Ferse in den Boden
  • der Rücken bleibt während der ganzen Übung dicht am Boden (natürliche Lendenlordose)
  • bei Belastung (Bewegung nach oben) ausatmen
Liebe Sportfreunde, das Blogger Team, erweitert durch den Alten und Neuzugang RW - Berichte folgen - hält euch auf dem Laufenden.


Monday 21 March 2011

WmdW Teil. 2

Nach der Offenlegung der Probleme "Weg mit der Wampe" (WmdW), genauer gesagt der Problemzone, habe ich mir am Samstag erst einmal Rat bei unserem neu gebackenen Ernährungsberater Thorsten geholt.

Klare Aussage unseres Carbonprofis: Weg von den Kohlehydraten. Andersrum formuliert: Abendliche Kohlehydratorgien mit Weizenbier und Nudeln schlagen sich direkt als Naturneopen nieder. Auch Kartoffeln und Reis haben hier ihre Wirkung. Thorsten formuliert das natürlich etwas drastischer. Auf Thorstens Frage: "Womit macht man an Schwein fett?", kann ich nur antworten: "Natürlich mit Getreide." Da Verzicht nicht so die Sache der Marathonläufer in der Vorbereitung ist müssen andere Lösungen her. Eiweiß in Form eines Steaks oder auch Gemüse sind hier nicht zu verachten.

Die Auswirkungen einer optimalen Ernährung können wir im laufe dieses Jahres live mitverfolgen, da sich Thorsten in diesem Jahr dem Ötztalradmarathon stellen und seinen gestählten Körper mit Hilfe ausgewogener Ernährung, reichlich mexikanischer Getreidesaat und ausreichend Höhenmetern auf unserer geliebten Elbrunde auf 2700 Höhenmeter, auf das Timmelsjoch, mit seinem Radboliden katapultieren wird. Wir wünschen dazu unserem ÖRMM (Ötztalradmarathonman) viel Glück und werden weiter berichten. Indikator für eine gute Frühform sind natürlich die dicken Beinmuskeln. Weiterhin werden wir beobachten, wie am Egestorfer Berg (Verdient unsere höchste Erhebung diesen Namen?) zunächst der Meister und dann Niels sich nicht mehr im Windschatten von Thorsten halten können.

Wednesday 16 March 2011

Weg mit der Wampe


Nach dem Training unter der Dusche kommt es an den Tag. Die meisten Läufer haben die Winterzeit dazu genutzt Reserven aufzubauen. Vorbildlich ist da Thorsten, dem es gelang, durch konstantes Krafttraining in der Muckibude acht Kilo Muskelmasse für die anstehenden Events aufzubauen. Schlechter sieht´s da schon bei Abu aus, der durch seine Zwangspause 10000 Kalorien pro Woche zuviel eingefahren hat. Auch Martin wird trotz vieler Marathons nicht zur Laufgräte und bei mir macht sich das Handwerkerbier nach dem Renovieren um die Hüften bemerkbar. Einzig unsere + 7 Gruppe scheint hier keine Probleme zu haben. Liegt wohl an den Seniorentellern!

Nicht sehr hilfreich ist bei dem jährlich wiederkehrenden Verlangen nach Kalorienabbau und Muskelzuwachs ein Blick auf die vielen bunten Blätter am Zeitungskiosk. Die Titel versprechen wunderbares: "So funktioniert der Stoffwechseltrick - ein Pfund am Tag", "Nie wieder Heißhunger überlisten sie sich selbst" oder "Weg mit der Wampe, endlich ein Sixpack - welches Bier ihr Arzt verordnet".

Also was ist die Lösung? Nach dem Laufen, bei Janosch im Vereinsheim, haben wir doch gleich auf die obligatorische ölige Bratwurst, die fettigen Backbleckpommes und das zweiten Weizen verzichtet, mit dem wir normalerweise unseren Trainingserfolg am Mittwoch neutralisieren.

Wednesday 23 February 2011

Handwerkerblogg

Hallo!
Wieder aus der Versenkung aufgetaucht! Nach meinen meiner blogg- und lauftechnischen Abwesenheit bin ich zwölf Wochen vor der HH-marathon wieder auf Sendung und im Training. Die Pause, bedingt durch Umzug und eingeschlossener Umbauphase !!!!! beschert dem passionierten Läufer statt Blasen am Fuß und blauen Zehen den klassischen blauen Handwerkerdaumen und das fühlen neuer Muskelgruppen, von dehnen man denkt man hätte sie gar nicht.

Heute ging es, nach einiger Abwesenheit, wieder mal auf die Elbrunde. Abu und ich liefen die 19 Kilometer dann auch mit einem Schnitt von 5:31.

Fazit: Laufen macht einfach mehr Spaß als Parkett verlegen

Saturday 1 January 2011

Gute Vorsätze 2011

Irgendwie ist es jedes Mal zum Jahresende das Gleiche: Wir lömern Glühwein mit reichlich Zucker und Alkohol in uns hinein und dann füllen wir uns noch mit einer ordentlichen Weihnachtsgans und kiloweise Marzipan ("Irgendwann kommt der Punkt, da kann ich nicht mehr aufhören!" O-Ton der Meister) und anderen Leckereien den Magen. Zum Glück naht anschließend Silvester, und man kann sich schon mal ausmalen, wie es ist, wieder mehr zu laufen, schlanker und schneller zu werden – eben gute Vorsätze fürs kommende Jahr fassen.
Ganz oben in der Hitliste der guten Vorsätze steht bei uns Läufern, wie immer bei allen Bundesbürgern, sportlich aktiver zu sein. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der KKH-Allianz. Demnach nimmt sich mit 47 Prozent fast die Hälfte der Befragten vor, 2011 mehr Sport zu treiben.

Gleichzeitig glaubt jeder Fünfte nicht an seine eigenen Vorsätze und vermutet, das er das sowieso nicht schafft.

Also Leute: "Auf die guten Vorsätze! Ich wünsche euch allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011!"