Friday 18 November 2011

Die geheime Geheimwaffe

Schietwetter! Alles grau in grau! CBT und alle Pneufans können nur von der nächsten Saison träumen. Hier der ultimative Tipp:
Nicht nur Projekt Carbon82, sondern der Einsatz einer ultimativen Geheimwaffe. Da platzen der Meister und der Rest des Pelotons ab, wenn der ultimative, finale Antritt am Egestorfer Berg erfolgt. Wenn 82 Kilo definierte Muskelmasse den Pedaleur an die Spitze des Feldes katapultieren.

Geheime Videos zeigen den Einsatz des ultimativen Fahrzeugs im geheimen Trainingslager in den französischen Seealpen. Hier exklusiv das Geheimvideo, das CBT, hier im gelben Trikot, mit Begleitfahrzeug zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=RzzmBrBFXaY

Monday 7 November 2011

Carbon82

Heute hatte ich das Vergnügen, mit unseren radelnden Freunden Nils und CBT zu laufen. Anfangs gesellte sich noch Anneke dazu. Thorsten stellte uns sein Motivations-Projekt "Carbon82!" vor. Was ist damit gemeint?

Wie wir ja aus Köln wissen, ist der größte Feind des Läufers die Donauwelle oder andere Leckereien, die man, bedingt durch ein dauerndes Loch im Magen, in sich hineinstopft.




Thorsten möchte bei seinem zweiten Anlauf über die Alpen (Ötztalradmarathon) nicht mehr so viele Kilos über die Berge wuchten. Dazu müssen die Kilos schmelzen. Um sich selbst zu motivieren gibt es eine gestaffelte Belohnung:
Werden ... 86 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Alu mit der 105er Ausstattung.
              ... 84 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Alu mit der Ultegra. Ausstattung.
              ... 82 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Carbon mit der 105er Ausstattung.
              ... 80 Kilo im Februar 2012 erreicht, gibt es ein Bergfahrrad aus Carbon  mit der Ultegra Ausstattung.

Offizielles Wiegen findet in der dritten Februarwoche nach dem Mittwochstraining statt, danach kann dann die Bestellung aufgegeben werden. Hoffentlich wandelt Magda das Carbon nicht in Eisen um.  

Sunday 6 November 2011

7+ vor 6

Da die Individualität ja bekanntlich keine Grenzen kennt, entwickeln sich immer neue Varianten des Lauftrainings. Ganz besonders der Trainingszeiten. 

Vor Beginn unseres Trainings treffe ich am Montag doch einen Teil der 7+ Gruppe, die lehrbuchgerechte Übungen zum Aufwärmen macht. Nach dem ich unsere Mitstreiterinnen, wie sich das gehört, ordentlich gelobt habe, bekomme ich jedoch zur Antwort, dass dies keineswegs das Aufwärm-, sondern die Übungen nach dem Laufen sind. Wir haben also nicht nur die Kwal der Wahl, was die Strecken angeht, sondern sind bei unserer Planung auch vom Zeitfaktor gefordert. Laufe ich  7+ vor 6 oder 6 lang oder kurz.  Hier ist allerdings nicht das "pünktliche Erscheinen" des Meisters "Ich glaube eure Uhr geht vor!" zur wöchentlichen Trainingsrunde gemeint.

Beim abschließenden Bier nach unserer Elbrunde bekommen wir noch einen Einblick, in frühere Trainingsgewohnheiten, von Günter. Günter beschreibt, dass solche Individualitäten früher, bei Gründung unseres Lauftreffs, so vor gefühlten 30 Jahren, absolut unüblich waren.
 
Zu diesen Zeiten starteten die Kämpen, so Günters Erinnerungen, in Feinripp, mit dem obligatorischen Addidas-Marathon-Trainer am weißbesockten Fuß, geschlossen. Neonfarbige Nylonkappen und Funktionsshirts vom Discounter, froschgrüne Wadenwärmer oder Windbreaker aus der Kaffeerösterei gab es nicht. Also keine Kwal der Wahl bei der Wahl der Kleidung. Einteilungen gab es nur nach Geschwindigkeit, also 4:30ger-, 5:00ger oder 5:30ger Schnitt. Kann man auch langsamer Laufen?