Friday 23 December 2011

Terminschwäche

An der Jahresplanung wird es deutlich. Teile der Stolpertruppe leiden unter Terminschwäche. In Fachkreisen auch als TSS (Termin-Schwäche-Syndrom) genannt. Zunehmend fällt es einigen schwieriger, sich zu entscheiden. Verbunden damit, wird es unmöglich, langfristig Veranstaltungen zu planen. 
Zum Thema Terminschwäche konnten wir die renommierte Gerontologieforscherin Dr. Hiltrut Dröge-Funz befragen. Dröge-Funz weiß, dass auf die Frage "Wo bin ich am ersten Juniwochenende 2012?" keine Antwort von den Probanden gefunden werden kann, da irgendwie alles offen ist. Diese Festlegungsschwäche gab es bei einigen der Testpersonen vorher nachweislich nicht. 
Weicht hier eine vorher vorhandende Pedanterie einem Schlendrian ungeahnten Ausmaßes? Dr. Hiltrut Dröge-Funz stellte durch langjährige Feldforschungen fest, dass die TSS häufig nur in Teilbereichen akut ist, während in anderen Bereichen die Pedanterie weiterhin in noch intensiverer Ausprägung vorhanden ist. 
Dr. Hildrut Dröge-Funz erklärt allerdings, dass die TSS in ihrer "Wo bin ich?" Form durchaus zu bewältigen ist. Schwieriger wir es, wenn sich die "Wo bin ich?"-Form, in die "Wer bin ich?" -Form wandelt. In dieser Ausprägung sollte dringend fachkundiger Rat konsultiert werden. 
In dem Meilenstein der gerontologischen Fachliteratur von Dröge-Funz, "Wege aus dem TSS", wird deutlich, dass es Lösungen gibt. So konnten Personen gefunden werden, die trotz mehrfachen Rücktritts, auch nach 1000 Volksläufen, durch intensive Jahresplanung dem TSS erfolgreich entkommen konnten.    

2 comments:

  1. Das TTS lässt sich nach meiner Erfahrung nur durch „Freude an der Sache“ verbunden mit einer guten Planungsübersicht bekämpfen.
    Versucht es einmal – es klappt!!!

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  2. Hehe. Schöner Beitrag. Ich scheine wohl auch etwas daran zu kränkeln, aber ich hoffe, auch schnelle Besserung. :)

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