Saturday 24 January 2009

Die Deichrunde wie im Flug

In dieser Woche hatten mich die Termine fest im Griff und so konnte ich erst heute meine 12 Kilometer Deichrunde absolvieren. Ich fliege nur so über die Strecke. Woran das wohl liegt?

Martins Ausführungen über den Datenschutz haben mich tief beeindruckt, beachte ich doch immer political correctness, gender mainstream, den Datenschutz und die Anliegen deiner Tante .... Wie heißt sie noch mal? Ganz besonders schwierig wird die Angelegenheit jedoch, wenn ich die Datensammlung auf unserer homepage betrachte. Nur in Palo Alto, bei Google, werden mehr Daten über Läufer gesammelt. Vielleicht könnte man ja aus der Quersumme der Dürrpunkte und meines BMI meine Marathonzeit in Hamburg ermitteln. - Mir ist auch nach vielfältigen Erörterungen unseres webmasters, bei einem leckeren Elektrolytgetränk mit Schaumkrone, der Sinn der Dürrpunkte verschlossen geblieben. - Wer soll das verstehen ?????

... Als Bezugsbasis wird dabei von einer angenommenen Weltklassezeit ausgegangen, die 100 Dürr-Punkte entspricht. Die Bezugsbasis (100 Dürr-Punkte) könnte jede beliebige andere Zeit sein; insbesondere entspricht die jeweils aktuelle Weltbestzeit nur zufällig 100 Dürr-Punkten. Die Marathonzeit von 2:05 bei den Männern entspricht z.B. ca. 104 Dürr-Punkten, eine Marathonzeit von 2:15 bei den Frauen ca. 111 Dürr-Punkte. Näheres zur Berechnung unter [www.lauftreff.de].

1 comment:

  1. Quersumme ist ganz schlecht, da die m.W. nur für natürliche Zahlen berechnet werden kann. Aber trotzdem eine interessante Idee. Überlegen wir mal, denn eigentlich ist das mit den Duerr-Punkten ganz einfach. Wie bei Dir und mir nimmt der Kilometerschnitt ab, je länger dei Distanz ist. Als Annäherungsfunktion für die Abnahme wird die Exponentialfunktion bzw. ihre Umkehrfunktion verwendet. Das Ding wird dann durch einen Faktor korrigiert, damit dies dem tatsächlichen Leistungsverhalten entspricht. Volker Duerr hat das herumexperimentiert und ist bei Männern auf den Faktor 1.088 gekommen.
    Das Ganze wird dann mit dem Dezimalwert der aktuellen Weltrekordzeit auf 1000 m (das ist 2:11:96, aufgestellt 1999 von Noah Ngeny) ins Verhältnis gesetzt, umgestellt, so verallgemeinert, dass es für beliebige Distanzen gilt (und mit einer wirklich heißen Tasse Tee verbunden - Gruß an alle Douglas Adams Fans).
    Nun müsste man den BMI in das Argument der Exponentialfunktion aufnehmen, denn gerade wir beide kennnen das Prinzip "je dicker, desto langsamer", und die Duerr-Funktion nicht auf 100 normieren, sondern in eine Vergleichzeit umrechnen. Überschlägig im Kopf kommt dabei (wobei ich denen derzeitigen BMI nur grob schätze) eine Zeit um die 3:30 Std. raus. Vermutlich wären wir mit einer Bauchschätzung aber auch zu diesem Ergbnis gekommen. Interessant wäre nun eine Funktion für die Bauchschätzung im Zusammenhang mit dem BMI - wer wollte bestreiten, dass dieser existiert. Lass uns das mal bei einem Elokrolyt besprechen; vielleicht rechnen wir ja bald in Bodendieck-Punkten.

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