Sunday 5 September 2010

Rund um den Hamburger Flughafen

Um elf Uhr gehts auf die Flughafenrunde. Besonders ist die Streckenlänge: Zehn Meilen. Bei der Startaufstellung für diesen Lauf herrscht großes Gedrängel, da viele Läufer gerne früh über die Startlinie wollen. Eigentlich unverständlich, da die Messung sowieso mit dem Championchip erfolgt und die Zeit für jeden Läufer individuell ermittelt wird.

Nach dem Startschuss geht richtig die Post ab und ich kann mich recht schnell auf die 4:20 einpendeln. Nach ca. 5 Kilometern, ich messe nicht in Meilen, führt die Strecke auf das Flughafengelände und führt die Läufer direkt in ein Parkhaus, in dem sich die Läuferkarawane drei Parkdecks hocharbeiten muss. Dann gehts vorbei an den startenden und landenden Flugzeugen und unter die Startbahn hindurch. Eine wirklich einzigartige Streckenführung. Die Zehnkilometermarke, landschaftlich schön gelegen im Nindorfer Gehege, erreiche ich nach ca. 43 Minuten. Jetzt gehts auf die letzten 6 Kilometer. Nach 58 Minuten bin ich dem Ziel schon recht nahe und höre den Kommentator beim Zieleinlauf der ersten drei Männer.

Nach 72 Minuten überquere ich, zufrieden mit meiner Leistung, den Zielstrich auf der Sportanlage des Lufthansasportvereins und lasse mich durch meine "Fankurve" feiern.

Ich bin nur sechs Minuten langsamer als bei meinem ersten 10 Meilen. Das war allerdings 1989 in Kalifornien und die Strecke führte über Fußgängertreppen der die Golden Gate Bridge.

Mit dem einzigartigen Ambiente und der guten Versorgung kann ich diesen Lauf nur empfehlen.

Kleine Anmerkung zum Schluss: Ich habe heute noch einmal ein Blick in das Fotobuch geworfen, dass unser Webmaster vom Helgolandmarathon angefertigt hat. Das Fotobuch sieht wirklich klasse aus und ist eine schöne Erinnerung.

1 comment:

  1. Lieber dieckrunner,
    Deinem Lob über das Fotobuch kann ich mich nur anschließen. Hervorragend gestaltet!
    Auch in Remscheid bei unserem "Unterstützer" Udo ist es sehr gut angekommen.
    D a n k e, Martin!!!

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