- Indoormarathon irgendwo im tiefsten Osten, d.h. die Marathonstrecke wird in unzähligen Hallenrunden absolviert. Drehwurm und Stimmung garaniert.
- Brockenüberquerung mit anschließendem Hamburgmarathon am nächsten Tag. O. Ton Martin: "Na ja bei der Tortur de Ruhr, die nach zwei Wochen folgt, muss ich ja auch etwas mehr laufen."
- Tortur de Ruhr. Der Ruhrwanderweg mit einer Länge von ca. 230 Kilometern, den flotte Freizeitradler in einer Woche bewältigen, wir von unserem Webmaster am Stück unter die Füße genommen. Allerdings mit Fahrradbegleitung. Die Fahrradbegleiterinnen werden sich abwechseln, damit sie nicht bei Schlafmangel vom Fahrrad fallen.
- 48 Stundenlauf. Nur in der Planungsphase. Kommentare erübrigen sich.
- Wurst und Bierkistenlauf. Die Bierkiste darf von den jeweils im Team startenden Akteuren nur leer mit ins Ziel gebracht werden. Bei diesem Lauf wird nur peinlich darauf geachtet, das nichts verschüttet wird. Hier muss natürlich unser Elektrolytspezi Dieter eine in doppelter Hinsicht tragende Rolle übernehmen.
Thursday, 22 October 2009
Jahresplanung für 2010
Wednesday, 14 October 2009
Stirnlampenzeit
Tuesday, 29 September 2009
Calvicula fraktur
Gestern habe ich wieder mit lockerem Training begonnen, weil ich bei meinem letzten Triathlon auf der Halbdistanz unfreiwillig vom Rad abgestiegen bin und mit dem RTW in das Ratzeburger Krankenhaus fahren musste. Da der Buch kompliziert war, entschloß ich mich, die Operation nicht in Ratzeburg durchführen zu lassen, sonder in der Uniklinik in Eppendorf.
Vermutlich wurde die Steuerfähigkeit des Rades durch einen defekten Vorderreifen hervorgerufen. Die Fraktur der Clavicula, sprich des Schlüsselbeines, wurde dann im UKE Eppendorf mit einer Metallschiene und acht Schrauben operiert.
Seit gestern ist aber leichtes Lauftraining wieder möglich. Ich werde also versuchen, langsam wieder zu starten, um im nächsten Jahr beim Helgolandmarathon zustarten.
Beim Laufen kann ja kein Reifen platzen.
Tuesday, 18 August 2009
Nachbereitung der Cyclassics durch die Sternchenläufer
Also auch heute in Borstel wieder mehr *Sternchenläufer am Start.
Sunday, 16 August 2009
Durch den Jenischpark
Tuesday, 11 August 2009
Läufer mit *Sternchen übernehmen
Wie dem auch sei, trotz des sintflutartigen Regens hat uns unsere Runde, bei lockeren Gespächen über unsere Lieblingsthemen (Carbon, Carbon) richtig Spaß gemacht.
Tuesday, 4 August 2009
Was haltet ihr eigentlich von einem Urlaub in den Alpen?
Diese und ähnliche Geschichten von Interesse erfahren wir bei unserem Montagstraining auf einer lockeren 14er Runde. Leider ist nach dem Duschen die Gaststätte geschlossen. Zum Glück hat Sportsfreund Dieter immer einige isotonische alkoholfrei Weizen in der Kühlung, so dass wir unseren lockern Klönschnak in Dieter Wintergarten verlegen.
Thursday, 30 July 2009
Lockeres Jogging im Borsteler Wald
Monday, 27 July 2009
Bitte einen Schluck Alsterwasser
Um die Schwimmstrecke gut über die Runden zu bekommen, habe ich erstens gut trainiert und meine Zeiten über die lange Distanz gut verbessern können und mir noch einen neuen Neo bei ebay geschossen. Wichtig ist beim Schwimmen eine effektive Technik. Da Schwimmen von den drei Sportarten die ist, mit der man am uneffektivsten vorankommt. Also lautet meine Devise: Ruhig durchziehen und auf einen sauberen Schwimmstil achten. Leider macht mir meine Schimmbrille bei diesem Wettkampf zu schaffen, die immer wieder voll Wasser läuft und mich einige Male zwingt, zu stoppen und das Teil neu zu richten. Diese Schweinerei muss eine andere werden. Das nervt, ganz besonders, wenn man unter der Lombardsbrücke ist und sowieso nichts sehen kann. Also schön konzentrieren, sage ich mir, 1 2 3 rechts atmen und 1 2 3 links atmen. Ich versuche den Dreierzug durchzuhalten, um möglichst gerade zu schwimmen und nicht vom Kurs abzukommen und hangle mich von Boje zu Boje zum Ziel bei den Colonaden. Hier kommen mir Helfer entgegen und heben mich fast aus dem Wasser. Torkelnd komme ich auf die Beine. Geschafft!!
Viele Hightechrenner, plattgedrücktes Carbon, vom Windkanal gestylt, warten hier auf ihren Piloten, der sich, ausgerüstet mit einem langezogenen Carbonhelm, die Augen geschützt durch eine verspiegelte Brille, Marke: Puck die Stubenfliege, in seinem Trisuit, im Haifischhautdesign, wegen der Aerodynamik, auf seinen Carbonboliden schwingt.
Meine Zeiten:
Schwimmen: 29 Min
Radfahren: 1:14 Min
Laufen: 45 Min
Wechsel: 9 Min
Gesamtzeit: 2:38:43
Thursday, 23 July 2009
Borsteler Waldsauna
- 17:15: Dunkle Wolken drohen am Horizont. Gewittergrollen kündigt ein schweres Sommergewitter an. Ich packe meine Laufsachen ein.
- 17:30: Sintflutartige Regengüsse überfluten die Straßen und ich rolle zur Abwechslung mal nicht mit dem Fahrrad, sondern mit dem Auto zum Laufen. Ob heute noch jemand zum Laufen kommt?
- 17:40: Fröhlich begrüßt mich Uschi, schuhputzenderweise in Borstel und das Wetter hellt auf. Erfreulich ist, dass viele Läufer zum Training erscheinenining. Der Regen macht eine Pause.
- 18:00: Start. Wir haben entschieden, auf der Straße zu laufen, da die Waldwege unter Wasser stehen.
- 18:10: Ulli läuft neben mir und erklärt mir, dass ihm das Tempo viel zu langsam ist. Also setzen wir uns ab und laufen im 4:30 ger Tempo unsere Runde. Die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, weil durch die einsetzende Sonne das Wasser auf der Straße und auf den Wiesen verdampft.
- 18:30: Nebel steigen im Wald auf und ich schwitze wie in einer Dampfsauna und habe mich mittlerweile schon meines T-shirts entledigt. Merkwürdigerweise schein Ulli nicht zu schwitzen. Mein menschlicher Diesel scheint dies allerdings zu brauchen.
- 18:45: Reiner kommt uns auf dem Waldweg entgegen. Zu meinem Glück bleiben wir auf einen kurzen Klönschnack stehen. Der Schweiß rinnt in Strömen.
- 18:50: Nach 10 Kilometer komme ich völlig platt wieder in Borstel an. Das ein 10er so anstrengend sein kann, ist kaum zu glauben. Aber zum Glück laufen wir nur selten in einer Waldsauna
Tuesday, 21 July 2009
Feintuning .... carbon .... carbon
In diesem Jahr habe ich meinen neuen Renner - Lance läßt grüßen - 3athlonmäßig aufgebohrt. Martin wird das natürlich gerne hören, wenn ich ihm etwas Futter für seine Lästerorgien biete.
Also, ... verändert habe ich natürlich den Lenker, damit ich dem Wind nicht so eine große Angriffsfläche biete. Natürlich kommt hier Carbon zum Einsatz. Weiterhin Sattel und Sattelstütze, damit ich in die optimale Liegeposition auf dem Rad kommen kann. So ausgestattet, hoffe ich, einen guten Schnitt zu fahren.
Heute wurde nach einer Schwimmrunde im Baggersee probegefahren. Das Feintuning muss stimmen.
Sommerloch
Da in Südfrankreich nur Schimmen und Radfahren - schöne Bergstrecken - angesagt war, macht jetzt das Laufen wieder richtig Spaß. Allerdings werde ich morgen zusammen mit Thorsten noch einmal eine Schwimmrunde im Baggersee, der Neo muss ja mal wieder das Wasser spüren, schwimmen und anschließend noch etwa 35 km mit dem Fahrrad zurücklegen.
Wednesday, 8 July 2009
Urlaubszeit
Sunday, 28 June 2009
Showdown am Oortkaten See
Nach dem Einrichten unserer persönlichen Wechselzone schlendern wir erst einmal herum, essen energiereiche Trockenfrüchte und bewundern die hightech Boliden unserer Mitstreiter. Carbon, Carbon vom Windkanal gestylt, soweit das Auge reicht. Die Szene feilt an der Technik und spart am Gewicht. Es werden weder Mühen noch Kosten gescheut.
Dann ziehen wir unsere Neos an. Damit das Ausziehen des Neos nach dem Schwimmen nicht unfreiwillig komisch wird, werden die Beine mit Babyöl eingerieben. Auf dem Weg in den Startbereich treffen wir auf Hans und den Meister, die uns lautstark unterstützen wollen. Auf der Laufstrecke wird der Meister Thorsten unterstützen und ihn "ziehen".
Dann der Startschuss. Ich denke mich von Boje zu Boje und konzentriere mich auf den die Schwimmbewegungen. Um mich herum "kocht" das Wasser. Nachdem sich die Positionen im Wasser geklärt haben, versuche ich, ruhig meinen Schwimmstil durchzuziehen und einen guten Rythmus zu finden. Schwimmen ist die technisch aufwendigste Diziplin. Allerdings fehlt mir häufig im Wasser die Orientierung. Ich muss mich nur auf mich selbst konzentrieren.
Im Zielbereich der Schwimmstrecke angekommen, höre ich die Stimmen von Hans und Jan, die mich anfeuern. Transponder auf die Transpondermatte halten und dann ab aufs Rad. Der Wechsel klappt wie geschmiert und ich sehe, dass Thorsten noch nicht aus dem Wasser ist. Dann auf den Deich und ab auf´s Rad. Die Maschine beginnt zu schnurren. Tempo 37 und keinen Gegenwind. Wunderbar!! So macht Radfahren Spaß! Ich überhole und werde überholt. Die Spezialisten donnern an mir mit grollenden Scheibenrädern vorbei. Cool bleiben und Tempo halten, heißt die Devise. Nicht überziehen! Auf der Gegengraden kommt mir Thorsten entgegen. Also ist er nicht ertrunken. Der Rest wird dann schon klappen. Ich überhole einige Frauen, die ich vom Training kenne. Die Frauen sind ja schon 10 Minuten vor uns gestartet und halten sich wacker. In der zweiten Runde kommt Rainer auf seiner Stevens Zeitfahrmaschine, deren Laufräder doppelt so teuer sind wie mein gesamtes Fahrrad, an mir vorbei. Rainer möchte ich nicht zu weit vorbeilassen. Vielleicht kann ich ihn beim Laufen wieder einholen, denn Laufen ist meine stärkste Diziplin. Nach 40 Kilometern dann runter vom Rad. Der Tacho zeigt einen Schnitt von 35 Kilometer an.
Also rein in die Laufschuhe und ab über den Deich, auf die Laufstrecke. Die Bewegungen beim Laufen sind zunächst noch etwas hölzern, der Schmerz auch nicht von schlechten Eltern. Aber nach ca. zwei Kilometern ist das überwunden und ich laufe etwas runder und versuche, auf mein Tempo zu kommen. Kurz vor der Wendemarke sehe ich Rainer. An seinem Gesicht sehe ich, dass er platt ist. Nach der Wende hole ich auf und kann bei 7,5 Kilometern an ihn vorbeiziehen. Hier kommt mir der Meister mit Thorsten im Schlepptau entgegen. Für die letzten zwei Kilometer mobilisiere ich noch meine Reserven und komme mit einer tollen Zeit von 2:31 ins Ziel. Ich bin richtig begeistert, für das Schwimmen habe ich nur 26 Minuten, für mich ein neuer Rekord, gebraucht. Die Radstrecke habe ich nach 1:13 Minuten (Brutto - mit Umziehen) , also einem Schnitt von 35 km/h klargemacht. In der Altersklasse lande ich damit auf dem 4. undankbaren Holzrang. Ich bin total zufrieden mit mir. Thorsten kommt nach ungefähr drei Stunden ins Ziel. Auch er ist mit seiner Leistung zufrieden mit seinem ersten Showdown am Oortkaten See. Nun kann Hamburg kommen.
Thursday, 25 June 2009
Koppeltraining
Der etwas schwierige Wechsel wird mir aller dings leicht gemacht, da ich in netter Gesellschaft locker durch den Wald joggen kann. Außerdem hat der Sommer begonnen und es ist richtig warm, so dass das Laufen, zumal in netter Gesellschaft mit lockerem Klönschnak doppelt Spaß macht.
Nach dem Training setze ich natürlich sofort auf Elektrolytausgleich im Kreise der Stolperer. Beim Ausgleich der verlorenen Körperflüssigkeit haben wir dann noch genügend Gelegenheit das Rennen in Buchholz und den 24 Stundenlauf von Martin nachzubereiten. Immerhin ist der Gute 164 mal eine 1-km-Runde um eine Sporthalle in, ich glaube, Delmenhorst gelaufen. Man beachte - ohne Richtungswechsel - ohne Schlaf. Trotz oder nach dieser Tortur sieht unser Webmaster allerdings noch ziemlich gut aus. Sprachverhalten und Laufstil wirken allerdings etwas reduziert. Martin, beim nächsten Mal leih ich dir für die 164, oder waren es nur 162 Kilometer mein Rad. Wenn du dich für den 10-fach Ironman anmeldest (38 Kilometer Schwimmen/1800 Kilometer auf dem Rad und 421,92 Kilometer Laufen) spendier ich dir meinen Neo, damit du dich im Wasser nicht auflöst.
Tuesday, 23 June 2009
Dreifachkombination
Logistik ist angesagt, wenn man vor dem Triathlon drei Diziplinen an einem Tag trainieren will, um vor allen Dingen den Umstieg vom Rad auf das Laufen zu trainieren. Also auf dem Rückweg von der Arbeit schnell ins Schwimmbad und eine halbe Stunde kraulen. Dann Lauf- und Radklamotten ins Auto laden und zum Lauftreff fahren, - Ruckzuck auf´s Rad und eine Runde kurbeln. Dabei beachte ich, dass das Tempo hoch ist und ich möglichst einen dicken Gang fahren kann. Wieder bei der Sportanlage in Borstel angekommen, mache ich mich mit Abu Klaus, Anneke und Ria - Alle sind im übrigen wie ich auch am Vortag in Buchholz gelaufen. - auf die kleine Borstelrunde. Der Effekt des vorangegangenen Trainings ist, dass mir der Laufstart richtig in die Beine geht. Nach ca. fünf Kilometer krieg ich jedoch die Kurve und die letzten sechs Kilometer laufen Abu Klaus und ich noch richtig flott. - Fazit: Geht doch!
Monday, 22 June 2009
Die Stimme aus dem Massagezelt
"Hallo Klaus!": Etwas gequält hört sich die Stimme schon an, die ich hinter mir aus dem Massagezelt höre. Auf der Liege im Massagezelt entdecke ich dann auch unsere Spitzengeherin Anneke, die sich nach ihrem Gesamtsieg über die Walkingdistanz erst eimal die Waden durchkneten lässt. Nach ihrem Gesamtsieg ist Anneke denn auch richtig gut drauf. Als Seriensiegerin hat sie in Buchholz beim Stadtlauf wieder einmal ihre Spezialdiziplin gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!!!
Mir steht der Zehner noch bevor. Da wir noch richtig lange Zeit bis zum Start haben, machen Chris und ich es uns erst einmal in einem Kaffee gemütlich und lassen die Läufer an uns vorüberziehen. Ein schöner Platz, an dem ich bei einem Kaffee dann auch die üblichen "Verdächtigen", angefangen mit dem Doc, bis hin zu Abu Klaus alle treffe. Ein kurzer Klönschnack! Alle sind wie immer schlecht drauf, haben wenig trainiert oder ein latentes Zipperlein, um dann wie üblich vom Start weg richtig Gas zu geben.
Der Lauf in Buchholz macht Spaß, da hier beim Zehner vier Runden durch die Stadt gedreht werden. Unterstützt von den Zuschauern, Fans, Freunden und Sambatrommlern macht das Laufen Spaß.
So geht´s denn auch nach dem Start richtig zur Sache. Da mein Garmin mich mit der Meldung "battery low" begrüßt, beschließe ich, nur auf meinen Körper zu hören und mich weiterhin an meinen Mitläufern zu orientieren. Wenn ich am Doc Sander dranbleiben kann, bin ich zumindest in meiner AK gut dabei. Nachdem sich das Tempo einigermaßen eingeregelt hat, laufe ich zusammen mit Dirk von Blau Weiß Buchholz, den ich von vielen Volksläufen kenne und der ungefähr meine Geschwindigkeit läuft. Anders als in Hittfeld, kann ich Dirk aber bei diesem Lauf nicht abhängen. Wir bleiben die bis zur letzten Runde zusammen. Als Lokalmatador schafft er es jedoch, mich in der letzten Runde abzuhängen.
Doch! Wo ist Doc Sander? Überlicherweise müsste er vor mir laufen, da er immer mit einem Viererschnitt flott unterwegs ist. Bis zum Ziel ist es nicht mehr weit und ich versuche noch die letzten zwei Kilometer das Tempo zu halten. Leider gelingt mir das nicht und ich verliere in der letzten Runde ungefähr eine Minute.
Im Ziel bin ich schließlich mit 42 Minuten. Das ist der 23. Platz und wie sich später herausstellt der 1. Platz in der AK-Wertung. Darauf bin ich stolz wie Bolle!!!
Sunday, 7 June 2009
Tapeing
Dies scheint allerdings im Moment meine Erfolgsstrategie zu sein. Wettkämpfe statt Training. Samstag beim Hit-felder stand ich also ausgeruht am Start. Zu meinem Glück waren dazu noch Rolf (gleiche Altersklasse/vierer Schnitt) und der Doc (versuchte sich auf der Halbmarathonstrecke, allerdings ohne Chance gegen Ulli und Abu Klaus) nicht für die 10,6 Kilometer gemeldet.
Gleich nach dem Start geht es denn auch bei einem Zehner gleich richtig zur Sache. Die ersten drei Kilometer geben die meisten zunächst einmal ordentlich Hackengas, da es zudem auch in weiten Teilen zunächst leicht bergab geht. Also, dranbleiben und das Tempo mitgehen. Schwierig wird die Angelegenheit in Hittfeld erst, wenn es in den Sunder geht und ordentlich Steigungen zu meistern sind. Ab Kilometer sechs ist dann eine lange Grade an der Straße entlang. Hier knöpfe ich mir nacheinander die beiden vor mir laufenden Mitstreiter vor. Bevor es in den Sunder geht, habe ich mich auf Platz Sieben vorgearbeitet und mein Tempo gehalten. Im Sunder werde ich allerdings noch einmal von einem Läufer des Lauftreffs Rosengarten überholt, an den ich mich dann bis zum Zieleinlauf ranhängen kann.
Die halbe Stadionrunde macht dann noch eimal richtig Spaß, da ich in Hittfeld ja fast ein Heimspiel habe. Glücklich komme ich im Ziel an. Weiterhin stimmt die Zeit zuversichtlich.
44:31 für 10,6 Kilometer und Platz 8 im Gesamtfeld machen mich sehr zufrieden. Dass ich damit noch die Altersklassenwertung in Hittfeld gewinne, setzt dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf.
Die Nachbereitung des gelungenen Laufes mit den anderen Stolpertrupplern findet nach dem Lauf dann bei Kaffee und Kuchen oder auch einem Bierchen ganz entspannt statt.
Also Leute: Tapeing statt Training macht vor Wettkämpfen richtig Sinn.
Wednesday, 27 May 2009
Der Geist des alten Kümmerers
Nach und nach trudeln dann die Lauffreunde ein. Zwölf Läufer machen sich schließlich auf den Weg durch den Borsteler Wald. Hervorragendes Wetter begleitet Klaus, Martin und mich auf unserer 16 Kilometer-Runde, die nach anfänglichem Lauftreffschlappschritt doch noch recht flott, begleitet von den üblichen Klönschnack, von uns gelaufen wird.
Wieder angekommen in Borstel: Die Tasche des alten Kümmerers ist weg. Günter wurde nicht gesichtet. Nach zwei isotonischen Bieren im Sportlerheim, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen ist klar:
Heute war nur der Geist des alten Kümmerers da.
Tuesday, 26 May 2009
Wo sind die Laufzausel?
Sonnendurchflutete Wälder und wunderbares Wetter scheinen nichts für die Laufzausel zu sein, denn die Ultras lassen heute wieder ihr Training aus. Vielleicht liegt es daran, dass die Steigungen des Dhüringer Waldes oder aber die Ballonseidenanzüge fehlen. Eine weitere Vermutung von mir ist, dass Martin und Abu Klaus Schleim, serviert aus Pappbechern, vermissen, wenn sie durch den Wald zockeln.
Weitere Kennzeichen der montags vermissten Laufzausel:
- Starrer Blick bei Erreichen der Ziellinie. (Schade der Lauf ist zuende - siehe Bild rechts oben)
- Läufe mit schrägen Namensgebungen , wie z.B. Rübenlauf, Kill50 oder Tortur de Ruhr.
- Tiefe Verehrung von Laufgurus wie z.B. Greif, Emil Zatopek, Forest Gump.
- Ballonseidenanzug und lila Laufshorts der Marke Doc S. oder auch schlammfarben - (siehe Bild rechts oben)
- Kein Verständnis für Menschen, die es wagen, weniger als zehn Kilometer zu laufen oder gar andere Fortbewegungsarten wie z.B. Schwimmen und Laufen wählen.
- Als Relikt der 70ger gilt jedoch Ziegenbart und zerzauseltes Haupthaar, da es weder von der Ehefrau, noch vom Mainstream akzeptiert wird.
Tuesday, 19 May 2009
Der längste Crosslauf Europas
Mit dem Startschuss gehen dann mit mir noch ca. 3.000 Starter durch das große vier Meter breite Starttor auf ihren Weg von 43,5 km nach Schmiedefeld. Doch fangen wir von vorne an:
Nach meinem verpatzten Hamburgmarathon, eine Erkältung hatte mich ausgebremst, wollten wir das Training mitnehmen und am legendären Rennsteiglauf in Thüringen, gesprochen "Dhüringen", teilnehmen. Dieter, Klaus, Martin und ich sind schon am Vortag angereist, um die Startunterlagen zu holen, was nicht ganz klappte, da wir eine Autopanne hatten. Unsere Unterkunft, die Martin, der, wie sich herausstellte, ein echter Ostalgiker ist, in Entzücken versetzte, bezogen wir schon am Freitag. Klaus und Martin, die den Ultralauf (73 km!!!), der in Eisenach startet, bewältigen wollten, müssen nämlich schon um zwei aufstehen, um an den Starpunkt zu gelangen.
Nach überraschend guter Nacht weckt micht der Wecker; um halb sechs bin ich schon hellwach und voller Vorfreude auf den Marathon. Meine Freunde mussten schon um zwei raus, da ihr Bus zum Start schon um drei fährt. Wie fast immer beim Marathon habe ich mich für kurze Hosen und T-Shirt entschieden. Morgens ist es noch recht frisch und ich bin mit meiner Kleiderwahl eher ein Exot, aber im Laufe des Tages erweist sich die Wahl als goldrichtig. Bis 10 Minuten vor dem Start halte ich mich bei der Startnummernausgabe auf; da ist es deutlich wärmer als draußen. Dann noch mehrere Besuche im Dixiland. Meine Freunde sind zu diesem Zeitpunkt schon drei !!!!!!!! Stunden unterwegs, da ihr Start um sechs Uhr erfolgte.
Neun Uhr - Startschuss -- ein langer bunter Lindwurm von Läufern wälzt sich aus der Neuhaus heraus. Nach wenigen Kurven beginnt mit dem ersten kräftigen Anstieg der Weg zum bekannten Höhenwanderweg durch den Thüringer Wald, dem Rennsteig.
Auf den ersten Kilometern zieht sich das Feld schnell auseinander; dazu tragen auch die von Anfang an giftigen Anstiege bei. Dass es gleich derartig anspruchsvoll losgeht, überrascht mich als Nordlicht doch ein wenig. Nach wenigen Kilometern mündet die Strecke auf dem Höhenwanderweg, der mir die nächsten Stunden den Weg weisen soll. Von Anfang an wird mir klar, warum sich der Rennsteiglauf auch Europas größter Crosslauf genannt wird: Steine und Wurzeln sorgen an vielen Stellen dafür, dass das Laufen deutlich anspruchsvoller ist als bei Stadtmarathons. Dafür entschädigt aber eine grandios-schöne Landschaft. Wilde Natur, dichter Wald, alles in sattem Grün. Herrlich!. Ein Lauf zum Genießen, denn ich habe mir vorgenommen, die Sache langsam im Lauftreffschlappschritt angehen zu lassen und während des Laufens Fotos zu machen.
Bei Kilometer 10,63 ungefähr nach einer Stunde, erreiche ich die erste Verpflegungsstelle an der Wasser, Isotonische Getränke, Tee und Schleim, eine Pampe aus Wasser und Haferflocken, geboten werden. Klaus und Martin, die jetzt wohl schon 30 Kilometer hintersich haben, werden sich auf dem Ultralauf sicherlich davon ernähren - würg - , ich mache um das Zeug an den nächsten Verpflegungspunkten allerdings einen großen Bogen. Herzlich und freundlich bemühen sich die Helfer aus den örtlchen Vereinen um die Läufer. Ähnliches gilt auch für Rot-Kreuz-Helfer, Zuschauer und sogar im späteren Verlauf für die Autofahrer, die immer wieder warten müssen und trotzdem immer ein paar freundliche Worte der Anfeuerung bereithaben. Super!!
Frisch gestärkt geht es dann über einige An- und Abstiege berauf zum höchsten Punkt der Marathonstrecke, dem "Eselsberg" (Km 19 / 841 m) mit seinem Turm, ein Wahrzeichen des Rennsteiges. Hier ist eine Verpflegungsstelle eingerichtet und es erfolgt eine Zwischenzeitnahme. Ich lege hier erst einmal einen kleinen Foto- und Futterstopp ein. Ich bin jetzt ca. zwei Stunden unterwegs und fühle mich noch richtig gut, da ich bislang im "Lauftreffschritt" gelaufen bin.
Wie geht es wohl meinen Lauffreunden, die jetzt die Marathondistanz schon hinter sich gelassen haben?
Nach meiner üblichen Foto- und Esspause immer jeweils nach zehn Kilometern könnnen die nächsten dreiundzwanzig Kilometer können kommen.
Meinen nächsten Fotostopp lege ich bei 30 km ein. Frisch gestärkt kann nun der Anstieg über den Großen Burgberg (818 m) genommen werden. Es geht steil bergauf, wie die meisten Läufer, wandere ich den Berg hoch. Doch bis zur nächsten Getränkestelle am "Dreiherrenstein" (Km 34,3 / 810 m), in der nähe unserer Ferienwohnung in Stützerbach, ist es nicht mehr weit. Das Ziel ist nahe. Ephorie macht sich bei mir breit. Ich genieße das Runners-High, da Gefühl, das der eigene Körper nachgewiesenermaßen produziert.
Von da aus geht's leicht bergab nach Frauenwald. Bei km 40 mache ich wieder meinen obligatorischen Fotostopp. An der letzten Verpflegungsstelle kann, wer will, auch einen "Schluck" Schwarzbier bekommen, auf das Schwarzbier verzichte ich großzügig und mache mich auf die letzten Kilometer nach Schmiedefeld. Es läuft immer noch gut, da ich mir den Lauf gut eingeteilt habe. Ein letzter Anstieg zum Festplatz auf 711 m – der Härtetest für jeden Marathoni, denn beim normalen Marathon wäre man jetzt schon im Ziel. Auf dem letzten Kilometer gebe ich noch einmal richtig Gas, Laufen kann so schön sein. Nach einer halben Stadionrunde und bin ich im Ziel. Geschafft sind 43,5 Kilometer Rennsteiglauf-Marathon. Ich bin nach ca. 4:30 Minuten glücklich im Ziel.
Auf die Ultraläufer Martin und Klaus, die 73 Km!!!!! - Meine Hochachtung! - laufen, muss ich allerdings noch ca.vier Stunden warten.
Tuesday, 5 May 2009
Dreimal - Hut ab!
Mit von der Partie waren unsere Rookies, die am 1. Mai ihre Premiere beim Deichlauf gut bewältigt haben. - Hut ab! Weiterhin Claus Fischer, Walter, Günter und Anneliese.
Nach dem Begehen einer Ordnungswidrigkeit, siehe Ausführungen zum Hamburgmarathon, erzählt mir Günter, dass er es noch mal wissen will. Günter plant wieder, den Siebener-Schnitt zu knacken. Er möchte nicht zum Geher werden, den Laufen ist neben Reisen seine große Leidenschaft. Hut ab, Günter! Du packst das!
Für mich steht heute die lange Strecke auf dem Programm. Mit von der Partie ist Claus. Claus will es heute noch mal wissen und zelebriert neben mir eine Art Wettkampf. Hut ab!
Wednesday, 15 April 2009
Zurück aus Malle
Immerhin habe ich neben den knapp 800 Radkilometern noch ca. 80 Laufkilometer in dem, nicht nur für norddeutsche Verhältnisse, sehr bergigem Gelände hinter mich gebracht. Höhepunkt war sicherlich der Mallorcaradmarathon.
Der Radmarathon führt in einem Ritt von 147 Kilometern über vier Pässe quer durch das nordöstliche Küstengebirge Mallorcas und verlangt den Rennradlern einiges ab, zumal es in den Bergen noch empfindlich kalt werden kann. Besonders die rauschenden Abfahrten bereiteten mir erhebliche Probleme, da sich bei mir ab einer bestimmten Geschwindigkeit der Kopf meldet, der mir signalisiert: Bremsen!!!! Während meine Mitradler, überwiegend aus der Schweiz, Bayern und dem Süden Deutschlands kommend, ihre Räder einfach rollen lassen und den Berg runterrauschen. Komme ich unten immer als Letzter oder Vorletzer an, um mich dann im nächsten Anstieg wieder nach vorn zu kämpfen.
So vorbereitet, ist der zwanziger
in Borstel locker zu bewältigen.
Leider fehlen der Meister, unser
Webmaster und auch Abu Klaus,
so dass Ulli und ich die große Runde
zu Zweit laufen. Zum Schluss geben
wir noch einmal ordentlich Gas.
Hamburg kann kommen.
Sunday, 29 March 2009
Marathontestlauf in Freiburg
Highlight meiner Vorbereitung auf den HH-marathon ist der Halbmarathon in Freiburg. Freiburg bietet sich an, da ich hier für unsere Partnerschule "mon devoir" laufen kann. Die Verbindung aus der Unterstützung des Schulprojektes "mon-devoir" und meiner Laufleidenschaft ist einfach genial. Birgit hat mit viel Arbeit Unterstützer-Tshirts für den Laufevent organisiert und etliche Läufer motiviert, sich auf die Halbdistanz vorzubereiten. Ich hatte die Idee, Dieter Baumann für unsere Aktion zu gewinnen und ihn einfach angeschrieben. Erstaunlicherweise meldete Dieter sich gleich zurück und bot sich an, unser Togoprojekt mit zu unterstützen.
Schon beim ersten Kontakt stellte sich heraus, dass der "Weiße Kenianer" ein Sportler durch und durch ist, der redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Beim Treffen im Rahmen der T-shirtübergabe erweist sich Dieter als super netter Typ, der auf die Leute zugeht. Man merkt, dass das Laufen ihm eine Herzensangelegenheit ist. Er ist ein Mensch, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Echt klasse!!!
Unsere Laufgruppe traf sich vor dem Laufen noch bei Birgit zur Nudelparty. Bei der Vorbereitung der Pastaparty helfen Achim und ich noch kräftig mit. In netter Runde werden bei alkoholfreiem Bier, zumindest für mich, noch ein paar Kohlehydrate gebunkert. Abends gehts dann noch weiter auf eine andere Party, von der ich mich allerdings um 24:00 Uhr abseile, da ich natürlich nicht zu schlecht laufen möchte.
Am Sonntag kommt bei mir dann, als ich im Startblock A stehe, Wettkampfstimmung auf. Nach dem Start kommt die Masse der Läufer zunächst nicht so recht in Schwung, da sich etliche Läufer zu weit nach vorn orientiert haben. Nach ca. 2 Km kann ich doch die geplanten 4:30 pro km laufen und mein Wettkampftempo finden. Bei Kilometer sechs treffe ich auf die erste Fankurve, stoppe und drehe mich um, damit ein Foto von unserem T-shirt gemacht werden kann, dann geht es weiter. Entlang der Dreisam sackt der Kilometerschnitt etwas ab, da hier eine leichte Steigung ist.
Mitten in der Stadt kommt mir die Spitzengruppe entgegen. An zweiter Stelle Dieter Baumann, gerade im Begriff, zur Offensive anzusetzen. Wollte der alte Fuchs nicht 1:19 laufen? Nachdem ich eine Runde um die Dreisam gedreht habe, kommen mir Birgit und Matthias in bester Laune entgegen. Bestimmt werden sie eine Zeit unter zwei Stunden laufen. Schön an der Strecke ist, dass überall Bands spielen und die Stimmung der Läufer und der Zuschauer anheizen. Es sollen 42 !!!!! Bands an der Strecke sein. Eine super Idee!
Kurz vor dem Ziel reicht mir Götz noch unsere Togofahne. Dann gehts mit Schwung auf die letzten 500 Meter. Mit einer Zeit von 1:37 überquere ich schließlich die Ziellinie, obwohl ich recht wenig zum trainieren gekommen bin, eine recht passable Zeit, dass muss wohl daran liegen, dass ich im Moment auf "Wolke Sieben" schwebe. Gute Vorzeichen für Hamburg.
Übrigens: Der weiße Kenianer hat den Lauf mit 1:09 gewonnen. Meine Hochachtung Dieter. Da hast du den Jungs ja mal wieder gezeigt, wo Bartels den Most holt.
Thursday, 26 March 2009
Double durch die Osterwiesen
Tuesday, 24 March 2009
Vierfachdusche
Mit den langen Läufen vor den Marathons ist das ja so eine Sache, vor allen Dingen, wenn das ideale Hamburg-Vorbereitungs-Wetter herrscht. Bekanntlich hat der März ja drei Sonnentage. Gestern war keiner von ihnen. Egal, rein in die Laufklamotten. Bei meinem ersten Start muss ich allerdings Schutz unter der Bahnunterführung suchen, da ein heftiger Nordwest den Regen quer über die Straße peitscht. Tropfnass suche ich, bestaunt von Winsen-Hamburg-Pendlern, Schutz in der Bahnhofshalle. Das war die erste Dusche knapp 500 Meter nach dem Start. Nasser kann ich nicht mehr werden, also versuche ich, mich nach einer Wetterberuhigung wieder vom Wind trockenpusten zu lassen. Die Aktion klappt auch recht gut, bis die nächsten regenschwangeren Sturmwolken mich erwischen. Ich denke so, das kann ja nicht mehr schlimmer kommen. - Aber es kam schlimmer. - Zurück am Jahnplatz treffe ich Sabine. Sabine möchte mit unserer Gruppe mitlaufen. Bei einem netten Gespräch, ich hänge meine Regenjacke zum Trocknen auf und versorge mich mit den nötigen Elektrolyten, trudeln erstaunlich viele Läufer auf, um die Montagsrunde zu bewältigen. Wir starten gemütlich. Nach ca. drei Kilometern kommt die dritte Dusche mit dem schon bekanntem Nordwestwind, allerdings diesmal garniert mit Hagelkörnern. Meine Regenjacke beweist zum dritten Mal, dass sie halbdurchlässig ist.
Nachdem sich die Neunkilometerläufer verabschiedet haben, machen Felix, Niels und ich noch den Zwölfer voll. Angekommen am Jahnplatz gibts dann die verdiente vierte Dusche.
Sunday, 22 March 2009
Runden um das Kaiser Friedrich Ufer
Nun gut! Bei mir bedeutet Laufen immer auch Wettkampf. Also suche ich mir meinen ersten potentiellen Gegner. Komplette Fehlanzeige! Der Typ vor mir scheint keine Anstalten zu machen, mein Tempo mitzugehen.
Endlich, bei der zweiten Runde überholt mich ein Jungspunt. Ich hefte mich sofort an seine Fersen und gehe das vorgegebene Tempo mit. Er versucht wegzukommen, aber ich bin zäh und setze auf Zeit. Nach ungefähr 1,5 Kilometer lege ich den Turbo ein und lege eine Tempoverschärfung hin, die er nicht mithalten kann. Jetzt macht das Laufen Spaß! Rote Ampeln gibt es nicht, zum Glück sind am Sonntag wenige Hamburger hier mit dem Auto unterwegs. Fazit: Das Kaifu-Ufer oder auch die Alster sind eine echte Option. Hier kann man täglich Wettkampf machen.
Friday, 20 March 2009
Osterwiesen im Vorfrühling
Monday, 16 March 2009
Sozialkompetenz
Dann kann mich auf die Aufholjagd machen, um unseren Webmaster und Niels einzuholen. Die haben allerdings den Braten gerochen und geben ordentlich Gas. Der Vorsprung will und will nicht kleiner werden. Endlich in Alt-Roydorf, als es über die Brücke geht, bin ich dran. Die Beiden haben sich einen echten Spaß gemacht.
Friday, 13 March 2009
Frühstücksrunde
Tuesday, 10 March 2009
Wo holt Bartels den Most?
Thorsten braucht Werkzeug für seinen Carbonrenner, mit dem er uns im Frühjahr zeigen will, wo Bartels den Most holt. Neun, in Zahlen 9 Trainingseinheiten, - Magda bitte diesen Blog nicht lesen - , hat unser Rookie in der letzten Woche gemacht. Schwimmen, Laufen, Radfahren, besonders die Diziplin, frieren auf dem Renner, kommt bei Dauerregen und vier (4) Grad besonders gut. Nach nur 30 Kilometern ist man endfertig und muss sich auf dem Sofa die Wärmflasche reichen lassen. Aber - im Winter werden bekanntlich die Sieger des Sommers gemacht. Thorsten, du bist auf dem richtigen Weg. Aber - wenn du dein Rad über das Bett hängst, stellt dir Magda die Koffer vor die Tür. Also immer den Ball schön flach halten.
Ich mache mich danach, wieder einmal bei "optimalem" Hamburg-Vorbereitungswetter, auf die Strümpfe und absolviere die Elbrunde. Bei Sonnenschein laufen kann ja jeder.
Schnelle Montagsrunde
Also, - nach pünktlichem Start bei absolutem Hamburg-Vorbereitungswetter, die Bedeutung könnt ihr in den vorangegangenen Blogs nachlesen, zunächst einmal lockerer Klönschnack mit unseren Neuanfängerinnen, die sich, wie ich finde super machen. Ich habe den Eindruck, dass sie schon in unserer Laufgruppe angekommen sind. Die Vorbereitung auf den Deichlauf macht Spaß, der Austausch untereinander und mit den "Oldies" klappt.
Weiterhin wird noch ein leidiges Thema angeschnitten. Unser Webmaster möchte mit unseren Läuferbildern mal ein wenig vorankommen. Den Computerlegastenikern bieten wir an, ein Blatt auszufüllen, dass wir dann, natürlich mit einem Bild, einpflegen. Also ihr Nasen, ran an den Speck, den Hintern hoch und die Hacken in den Teer hauen. Es gibt keine Entschuldigungen mehr.
Nach vier Kilometern muss ich den Turbo einlegen, da ich um 19:45 präsent sein muss. Wie geplant, laufe ich die letzten 5 km im Wettkampftempo. Erstens, damit ich pünktlich bin und zweitens hat diese Maßnahme auch einen guten Trainingseffekt.
Saturday, 7 March 2009
Verregneter Freitag
Thursday, 5 March 2009
Langer Lauf bei bestem Wetter
Monday, 2 March 2009
Klaus bleibt dran
Die zweite Hälfte wird wie üblich etwas schneller gelauften. Niels, Martin und ich sabbeln und laufen. Kurz vorm Erreichen des Jahnplatzes hinter uns schnaufend: "Habt ihr eigentlich gemerkt, dass ich noch drangeblieben bin? Für mich ist das hier Wettkampf." Klaus hat sich nicht abhängen lassen und ist heute sogar die 12er Runde mitgelaufen. Meine Hochachtung eine super Leistung.
Friday, 27 February 2009
Dauerregen
Thursday, 26 February 2009
Langer Lauf
Wieder beim Jahnplatz angekommen spure ich mich bei den anderen ein. So kann ich mit meinen Mitläufern klönen und die doch recht lange Zeit von ca. 3 Stunden, die so ein langer Kanten benötigt, vergeht wie im Fluge.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Elbrunde etwas langsamer als sonst zu laufen. Da sich aber die zwei Wochen Zwangspause anscheinend nicht auswirken, kann ich mit Ulli, dem Webmaster und Abu Klaus locker mithalten. Ich bin sehr zufrieden mit diesem etwas verspäteten Auftakt.
Tuesday, 24 February 2009
Guter Wocheneinstieg
Tuesday, 17 February 2009
Lockere 12km!
Wednesday, 11 February 2009
Wieder fit???
Nach eingehender Erörterung der nächsten Events: Amelinghausen, Scharnebeck, Hamburg und dem Rennsteig, statt New York, Rio, Tokyo, gehen wir die Planung bis 2011 an. Neben reizvollen Veranstaltungen, wie z.B. Untertageläufe in stillgelegten Salzbergwerken mit Helmpflicht oder dem Rübenlauf mit liebevoller Gestaltung des Untergrundes durch die örtliche Feuerwehr, hat es uns besonders der Strongman Run und die Tortur de Ruhr angetan. Hier warten noch Heldentaten auf uns, Legenden werden geschaffen und Männerfreundschaften geschlossen.
Tuesday, 3 February 2009
Zwangspause
Seit dem Wochenende plage ich ich mich mit einer Erkältung. Trotz heißer Zitrone, Spitzwegerichsaft, keinen einzigen Trainingskilometer und mindestens 24 Stunden im Bett, will die Erkältung nicht weggehen. Also, erst einmal die Erkältung auskurieren, bevor ich mich wieder auf die Piste mache.
Wednesday, 28 January 2009
Schokoladeneis
Tuesday, 27 January 2009
Wo sind unsere Tunnelläufer?
Bei einer anschließenden wunderschönen Genussrunde um die Alster, ich glaube, halb Hamburg war auf den Beinen, tauchte von interessierter Seite die Frage nach dem Doping im Breitensport auf. Wird in der Stolpertruppe gedopt? Steht Ackerschachtelhalm auf dem Index der Wada?
Interessante Fragen für unseren Lauftreff. Gerüchten zu folge, soll sich ja unser Webmaster eine Großpackung Energiegel, Geschmacksrichtung grüner Apfel/Banane, in einem großen Internetkaufhaus ersteigert haben. Wie soll ich darauf reagieren? Vielleicht eine Palette Greifriegel ordern?
Eine eine andere Tatik fährt da unser "Sexies Man In Sports": Unter den staunenden Augen seiner Mitstreiter verputzte er als Marathonvorbereitung einfach alle Proben, die er auf der Läufermesse mitnehmen konnte, einschließlich einer zucker- und coffeinhaltiger Brause eines weltbekannten Herstellers und diverser Schokoriegel. Als Ergebnis kam eine Zielzeit von 4:00, ohne Trainingsaufwand und monatelanger Selbstkasteiung, heraus.
Interessante Fragen, die wir auf unserer Mittwochsrunde näher erörtern müssen.
Sunday, 25 January 2009
19 Kilometer vor dem Frühstück
Neben Hundebesitzern und Walkern trifft man bei unserer Sonntagsrunde morgens um 8:00 eigentlich nur noch Läufer, die unter präseniler Bettflucht leiden. Allerdings sind wir am Sonntag doch sechs Aktive, die sich auf den Weg machen, um vor dem Frühstück schon mal einen knappen Zwanziger unter die Beine nehmen. Hinterher nur einen Orangensaft trinken und nichts essen, das kurbelt die Fettverbrennung an, erklärt uns der Meister. Ich denke, daran hält sich keiner. Auf dem Rückweg hupt uns ein Autofahrer an. Unser Webmaster Martin, Abu Klaus und Anneke auf dem Weg zum Elbtunnelmarathon. Viel Glück!!!!
Saturday, 24 January 2009
Die Deichrunde wie im Flug
Martins Ausführungen über den Datenschutz haben mich tief beeindruckt, beachte ich doch immer political correctness, gender mainstream, den Datenschutz und die Anliegen deiner Tante .... Wie heißt sie noch mal? Ganz besonders schwierig wird die Angelegenheit jedoch, wenn ich die Datensammlung auf unserer homepage betrachte. Nur in Palo Alto, bei Google, werden mehr Daten über Läufer gesammelt. Vielleicht könnte man ja aus der Quersumme der Dürrpunkte und meines BMI meine Marathonzeit in Hamburg ermitteln. - Mir ist auch nach vielfältigen Erörterungen unseres webmasters, bei einem leckeren Elektrolytgetränk mit Schaumkrone, der Sinn der Dürrpunkte verschlossen geblieben. - Wer soll das verstehen ?????
... Als Bezugsbasis wird dabei von einer angenommenen Weltklassezeit ausgegangen, die 100 Dürr-Punkte entspricht. Die Bezugsbasis (100 Dürr-Punkte) könnte jede beliebige andere Zeit sein; insbesondere entspricht die jeweils aktuelle Weltbestzeit nur zufällig 100 Dürr-Punkten. Die Marathonzeit von 2:05 bei den Männern entspricht z.B. ca. 104 Dürr-Punkten, eine Marathonzeit von 2:15 bei den Frauen ca. 111 Dürr-Punkte. Näheres zur Berechnung unter [www.lauftreff.de].
Monday, 19 January 2009
Lockerer 25-ger am Montag
Sunday, 18 January 2009
Sonntags im Wilschenbruch
Hat auch den Vorteil, dass ich mich beim gemütlichen Ausklang über den Einsatz eines Fällhebers beim Fällen von Bäumen von einem Laufkollegen informiert werde. Ein theoretischer Lehrgang bei einem heißen Läufertee, der mir im nächsten Jahr sicherlich viel Arbeit bei der jährlichen Arbeit im Wald ersparen wird. Läufer sind, entgegen anders lautender Behauptungen doch recht kommunikative Menschen.
Saturday, 17 January 2009
Ornitologie am Ilmenaudeich
Nahende Dunkelheit, trübes, naßkaltes, norddeutsches Schmuddelwetter potenzieren heute die Anziehungskraft des Sofas. Das ist alldings vergessen als ich in der Ilmenauniederung bin. Denn mit beginnender Dunkelheit machen sich große Gänseschwärme, bestehend aus Kanada-, Grau- und Bläßgänsen auf den Weg zu ihren Schlafplätzen an der Elbe. In keilförmigen Formationen fliegen sie dicht über meinem Kopf. Dieses Erlebnis haben die Couchpotatoes nicht, die sich gerade ihre tägliche Docusoap oder anderen TV-Müll reinziehen. Ich bin froh heute meine Deichrunde ( 12 km) gelaufen zu sein und kann wieder ein paar Kilometer auf meinem Konto verbuchen. Die Sieger des Sommers werden im Winter gemacht. Hier muss ich doch mal den Guru von Abu Klaus zitieren.
Thursday, 15 January 2009
Durchschlageübung ohne Stirnlame
Um den Trainingsrückstand mehr als wett zu machen, musste ich heute noch mal bei Schmuddelwetter (diesig, neblig, trüb) eine 20 Kilometer Runde drehen. Um ca. fünf Uhr wurde es jedoch so dunkel, dass die Strecke zwischen Bahlburg und Luhdorf zu einer Durchschlageübung, die an den Strongman run erinnerte, mutierte. Der Waldweg war nicht mehr zu erkennen, da Waldarbeiter den halben Wald mit ihren Motorsägen niedergemetzelt hatten und die Stämme anscheinend mit schwerem Gerät aus dem Wald geholt hatten. Sowas steht nicht in Steffnys Läuferbibel. Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, gings dafür um so flotter Richtung Heimat. Also kein schlechtes Gewissen, das Wochenziel wird erreicht.
Monday, 12 January 2009
Schlittertour mit Stirnlampe
Unsere zwölf Kilometer Montagsrunde wurde ausgestattet mit oben beschriebner LED-Lampe zur Schlitterpartie, da der glatte Untergrund angetaut war. Trotz dieser Umständer konnten Martin und ich noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5:30 verbuchen. Für die zweite Trainingswoche ein gelungener Auftakt.
Sunday, 11 January 2009
Eisgang auf der Elbe
Außerdem waren heute neben unserem Geburtstagskind Jan auch Hans, Reiner, Werner, Thorsten und Magda mit von der Partie. In meiner Auftaktwoche konnte ich ca. 60 km verbuchen. Ich denke ein guter Start.
Saturday, 10 January 2009
Torstens Marathongeburtstag
Heute um 8:00 haben wir Torsten überrascht. Thorsten feiert heute seinen Marathongeburtstag. Er wurde 42,195 Tage alt. Da ihm dieses Datum nicht bewusst war, bedurfte es einiger konspirativer E-mails und einer tollen Vorplanung von Martin, unter höchster Geheimhaltungsstufe. Torsten fiel morgens aus allen Wolken und war total begeistert.
Beim Meister auf der Diele gab es unter dem Banner der Stolpertruppe, nach einer zünftigen Laufrunde, Gegrilltes, Kartoffelsalat und alkfreies Bier. Hinzukamen noch einige Nichtläufer, denen der Start zu früh war oder noch anderes auf dem Zettel hatten.
Bei einigen Fachgespächen über die Vor- und Nachteile von Ackerschachtelhalm und anderen Wundermitteln wurden schon die Planungen für den Ultrageburtstag gemacht. Genaueres ist noch offen ...
Friday, 9 January 2009
Lockerer Dauerlauf bei schönstem Winterwetter
Nach der Arbeit erwartete mich am Donnerstag schönstes Winterwetter. Also Schuhe an und auf die Piste. Wichtig ist mir, lockere Kilometer zu sammeln. Also Gang runterschalten und genießen. Meine 12-Km-Osterwiesenrunde zeigt sich von der besten Seite. Sonnenschein im Winter und viele Gänse auf den verschneiten Wiesen in den Osterwiesen. Der innere Schweinehund hatte heute keine Chance sich zu zeigen.