Wednesday, 3 February 2010

Es is, wie es is!


Zwanzig Zentimeter Neuschnee, Schulausfall, Blitzeis. Der Wetterfrosch rät den Hörern im Radio: "Lassen sie ihr Auto stehen und bleiben sie, wenn sie können, zu hause!" Trotzdem treffen sich heute sieben Unentwegte, um die Mittwochsrunde zu laufen. Das Laufen wird allerdings zu einer Schlitterpartie. - So ein Scheiß!!!!! So war das nicht geplant!!! - Ob in den spiegelglatten, ausgefahrenen Spurrillen oder auf dem angetauten Schnee, Laufen ist auf diesem Untergrund extrem schwierig und wir müssen aufpassen, dass wir nicht den "Doppelten Rittberger mit Überschlag" machen. Nach sechs Kilometern trennen sich die 12-Kilometerläufer von uns. Martin und ich wollen doch noch an der Elbe die lange Runde laufen. Hier weichen wir allerdings auf die Fahrbahn aus, da das Laufen auf den Geh- und Radwegen kaum möglich ist. Immer wenn ein Auto kommt, geht´s schwups durch die Schneeberge am Fahrbahnrand auf den Radweg. Als wir auf dem Luhedeich sind stellen wir fest, dass wir heute wohl zwei !!! Stunden für unsere Runde brauchen werden, da der Zickzackkurs auf die Fahrbahn - runter von der Fahrbahn und das Laufen durch zwanzig Zentimeter Schnee oder auf spiegelglatten Flächen doch viel Zeit kostet.
Auf dem Krummen Deich erwischt es mich dann doch noch: Ruckzuck mache ich auf dem spiegelglatten Deich eine akrobatische Übung. Geschicktes Abrollen - mit der Bewegung gehen - verhindert Schlimmeres und ich bin gleich wieder auf den Beinen.
Beim Jahnplatz angekommen entschädigt uns eine extra heiße Dusche und der Stolz, trotzdem gelaufen zu sein.

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